Seite | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 |
![]() |
Los-Nr.: 81 ein neuer Tag, Öl Dora Stetter (Künstlerkolonie Ahrenshoop) 1881 - 1968 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 18 x 25 Rufpreis: 2000 Schätzpreis: 2200 - 2400 |
|
Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
Koch-Stetter, Dora, 1881 Bayreuth - 1968 Ahrenshoop; Schülerin bei Corinth + Segal in Berlin, 1911 erster Aufenthalt in Ahrenshoop, Mitglied im Verein Berliner Künstlerinnen, ab 1927 auf dem Fischland ansässig.Lit: KLA, V
|
||
|
||
![]() |
Los-Nr.: 82 Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt |
|
Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
Paul Müller-Kaempff
|
||
|
||
![]() |
Los-Nr.: 83 Stillleben mit Obst, Öl Dora Stetter 1881 - 1968 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 40 x 32 Rufpreis: 800 Schätzpreis: 1000 - 1200 |
|
Koch-Stetter, Dora, 1881 Bayreuth - 1968 Ahrenshoop; Schülerin bei Corinth + Segal in Berlin, 1911 erster Aufenthalt in Ahrenshoop, Mitglied im Verein Berliner Künstlerinnen, ab 1927 auf dem Fischland ansässig.Lit: KLA, V | ||
Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
|
||
![]() |
Los-Nr.: 84 Blick aufs Wasser, Pastell Dora Stetter 1881 - 1968 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 39 x 46 Rufpreis: 1000 Schätzpreis: 1200 - 1400 |
|
Koch-Stetter, Dora, 1881 Bayreuth - 1968 Ahrenshoop; Schülerin bei Corinth + Segal in Berlin, 1911 erster Aufenthalt in Ahrenshoop, Mitglied im Verein Berliner Künstlerinnen, ab 1927 auf dem Fischland ansässig.Lit: KLA, V | ||
Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
|
||
![]() |
Los-Nr.: 85 Blick auf die Ostsee, Öl Paul Wallat 1879 - 1966 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 49 x 69 Rufpreis: 1200 Schätzpreis: 1400 - 1600 |
|
Paul Wallat, 1879 - 1966, Maler, Graphiker und Bildhauer, Wallat absolvierte eine Malerlehre in Rostock und von 1899 bis 1902 ein Studium der Malerei an der Kunstgewerbeschule Hamburg. 1902 bis 1909 studierte er an der Berliner Kunstakademie bei dem Historienmaler Otto Brausewetter und dem Marinemaler Carl Saltzmann, bei letzterem als Meisterschüler. In den Jahren 1905 und 1906 unternahm Paul Wallat eine Weltreise auf der SMS Charlotte („durch die Gnade des Kaisers“). Er bekam am 29. Dezember 1906 den Preis der Adolf-Ginsberg-Stiftung der Kunstakademie Berlin. Später weilte er häufig in den Niederlanden und in Belgien. So war er zwischen 1909 und 1912 dreimal im Künstlerort Katwijk, wo u. a. auch Max Liebermann häufig zu Gast war. Bis 1917 hatte er seinen Wohnsitz in Berlin,[4] 1918 folgte die Übersiedlung nach Gehlsdorf bei Rostock.[5] Hier war er 1922 neben Georg Kaulbach und Käthe Reine Mitbegründer und der Vorsitzende des Mecklenburgischen Künstlerbundes sowie später Leiter der Fachgruppe Maler und Graphiker in der Reichskammer der bildenden Künste. Nach dem Zweiten Weltkrieg übersiedelte er Ende der 1940er Jahre nach Dänemark. aus wikipedia |
||
Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
|
||
![]() |
Los-Nr.: 86 Dame mit Zigarette, Mischt. Julie Wolfthorn, Hiddensoer KünstlerInnenbund 1864 - 1944 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 28 x 24 Rufpreis: 1600 Schätzpreis: 2400 - 3000 |
|
Julie Wolfthorn (Hiddensoer Künstlerinnenbund) 1864 Thorn, Westpreußen 1944 im Ghetto Theresienstadt war eine deutsche Malerin. Ab 1890 studierte sie Malerei und Grafik in Berlin und ab 1892 an der Pariser Académie Colarossi bei Gustave Courtois und Edmond Aman-Jean. 1893 kehrte sie nach Berlin zurück. 1895 besuchte sie die von Curt Herrmann geleitete Zeichenschule für Damen. 1898 wurde sie als eine von vier Frauen Gründungsmitglied der Berliner Secession, die sie zusammen mit Max Uth, Hugo Lederer und anderen verließ, da sie sich benachteiligt fühlte. Bis 1913 stellte sie regelmäßig in der Berliner Secession aus. 1898 war sie Mitglied des "Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreunde Berlin". 1904 heiratete sie den Kunsthistoriker und -kritiker Rudolf Klein-Diepold (1871-1925). 1905 unterzeichnete Julie Wolfthorn mit über 200 Künstlerinnen eine Petition mit der Forderung zur Zulassung an der Preußischen Akademie der Künste, die von dem Akademiedirektor Anton von Werner abgelehnt wurde. 1906 gründete sie mit Käthe Kollwitz die Ausstellungsgemeinschaft "Verbindung Bildender Künstlerinnen", 1912 wurde sie mit Käthe Kollwitz in den Vorstand und die Jury der Secession gewählt, 1927 trat sie dem Hiddensoer Künstlerinnenbund bei, der 1933 aufgelöst wurde. 1933 wurde sie mit Fanny Remak, die nach England emigrierte, aus dem Vorstand der Secession ausgeschlossen. Sie blieb in Berlin und arbeitete mit dem Kulturbund Deutscher Juden zusammen, der 1941 verboten wurde. Die Mitarbeiter wurden verhaftet und das Vereinsvermögen beschlagnahmt. Am 28. Oktober 1942 wurde Julie Wolfthorn im Alter von 78 Jahren zusammen mit ihrer Schwester Luise Wolf mit dem "68. Alterstransport" in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort zeichnete sie, so weit ihr das unter den Umständen möglich war. Sie überlebte hier zwei Jahre und verstarb wenige Tage vor ihrem 81. Geburtstag. Julie Wolfthorn wurde vor allem durch ihre Porträtmalerei bekannt. Sie porträtierte Ida Dehmel, Richard Dehmel, Hedda Eulenberg, Gerhart Hauptmann (im Doppelporträt mit seiner Frau Margarete), Gabriele Reuter, die Familienmitglieder des schreibenden und übersetzenden Paares Hedwig Lachmann und Gustav Landauer, die Familie des Architekten Hermann Muthesius, die Ärzte Salomon Neumann und Carl Ludwig Schleich, die Opernsängerin Irmgard Scheffner, viele Schauspielerinnen wie Tilla Durieux oder Carola Neher - und andere berühmte Zeitgenossen, vorwiegend aus der Berliner Gesellschaft, darunter besonders viele engagierte Frauen. Ein weiterer Schwerpunkt war die Landschaftsmalerei. (aus: Wikipedia) . I |
||
Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
|
||
![]() |
Los-Nr.: 87 an der See, Mischt. Julie Wolfthorn, Hiddensoer KünstlerInnenbund 1864 - 1944 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 24 x 33 Rufpreis: 1800 Schätzpreis: 2400 - 2800 |
|
Julie Wolfthorn |
||
Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
|
||
![]() |
Los-Nr.: 88 Rufpreis: 1600 |
|
Julie Wolfthorn
|
||
Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
|
||
![]() |
Los-Nr.: 89 Julie Wolfthorn |
|
Julie Wolfthorn (Hiddensoer Künstlerinnenbund) 1864 Thorn, Westpreußen 1944 im Ghetto Theresienstadt war eine deutsche Malerin. Ab 1890 studierte sie Malerei und Grafik in Berlin und ab 1892 an der Pariser Académie Colarossi bei Gustave Courtois und Edmond Aman-Jean. 1893 kehrte sie nach Berlin zurück. 1895 besuchte sie die von Curt Herrmann geleitete Zeichenschule für Damen. 1898 wurde sie als eine von vier Frauen Gründungsmitglied der Berliner Secession, die sie zusammen mit Max Uth, Hugo Lederer und anderen verließ, da sie sich benachteiligt fühlte. Bis 1913 stellte sie regelmäßig in der Berliner Secession aus. 1898 war sie Mitglied des "Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreunde Berlin". 1904 heiratete sie den Kunsthistoriker und -kritiker Rudolf Klein-Diepold (1871-1925). 1905 unterzeichnete Julie Wolfthorn mit über 200 Künstlerinnen eine Petition mit der Forderung zur Zulassung an der Preußischen Akademie der Künste, die von dem Akademiedirektor Anton von Werner abgelehnt wurde. 1906 gründete sie mit Käthe Kollwitz die Ausstellungsgemeinschaft "Verbindung Bildender Künstlerinnen", 1912 wurde sie mit Käthe Kollwitz in den Vorstand und die Jury der Secession gewählt, 1927 trat sie dem Hiddensoer Künstlerinnenbund bei, der 1933 aufgelöst wurde. 1933 wurde sie mit Fanny Remak, die nach England emigrierte, aus dem Vorstand der Secession ausgeschlossen. Sie blieb in Berlin und arbeitete mit dem Kulturbund Deutscher Juden zusammen, der 1941 verboten wurde. Die Mitarbeiter wurden verhaftet und das Vereinsvermögen beschlagnahmt. Am 28. Oktober 1942 wurde Julie Wolfthorn im Alter von 78 Jahren zusammen mit ihrer Schwester Luise Wolf mit dem "68. Alterstransport" in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort zeichnete sie, so weit ihr das unter den Umständen möglich war. Sie überlebte hier zwei Jahre und verstarb wenige Tage vor ihrem 81. Geburtstag. Julie Wolfthorn wurde vor allem durch ihre Porträtmalerei bekannt. Sie porträtierte Ida Dehmel, Richard Dehmel, Hedda Eulenberg, Gerhart Hauptmann (im Doppelporträt mit seiner Frau Margarete), Gabriele Reuter, die Familienmitglieder des schreibenden und übersetzenden Paares Hedwig Lachmann und Gustav Landauer, die Familie des Architekten Hermann Muthesius, die Ärzte Salomon Neumann und Carl Ludwig Schleich, die Opernsängerin Irmgard Scheffner, viele Schauspielerinnen wie Tilla Durieux oder Carola Neher - und andere berühmte Zeitgenossen, vorwiegend aus der Berliner Gesellschaft, darunter besonders viele engagierte Frauen. Ein weiterer Schwerpunkt war die Landschaftsmalerei. (aus: Wikipedia)f | ||
Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
|
||
![]() |
Los-Nr.: 90 Waschfrauen auf Hiddensee, Pastell Augusta von Zitzewitz, Hiddensoer Künstlerinnenbund 1880 - 1960 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 28 x 39 Rufpreis: 600 Schätzpreis: 800 - 1000 |
|
Augusta von Zitzewitz, 1880 Berlin - 1960 ebd., Augusta von Zitzewitz war die Tochter des preußischen Oberstleutnants und kaiserlichen Flügeladjutanten Coelestin von Zitzewitz und seiner englischen Ehefrau Elise, geborene Köbel. Sie wurde von ihren Eltern wahrscheinlich nach der liberalen und pazifistischen Kaiserin Augusta benannt. Nach dem Tod des Vaters am 27. Februar 1892 wurde sie im Potsdamer Kaiserin-Augusta-Stift aufgenommen, der Christa Winsloe Anlass zum Roman Mädchen in Uniform und Leontine Sagan zu dem 1932 in Venedig ausgezeichneten Film Mädchen in Uniform wurde. Die Mutter Augustas verstarb im Jahr 1922. Gedenktafel für Augusta von Zitzewitz an ihrem Wohnhaus Reichsstr. 97 in Berlin-Westend Offenbar mit Unterstützung, vermutlich nicht gegen den Willen der Mutter, begann Augusta 1907 – da Frauen zu dieser Zeit die Ausbildung an Kunstakademien noch verwehrt war – eine Ausbildung beim Verein Berliner Künstlerinnen und wurde – nachdem sie auf Empfehlung von Käthe Kollwitz in Paris moderne Kunst und Künstler kennengelernt hatte – 1914 Mitglied der Berliner Freien Sezession. Von 1917 bis 1932 erstellte sie Holzschnitte unter anderem für die linksliberale Zeitschrift Aktion. Sowohl wegen ihrer Heirat mit dem jüdischen Kunsthistoriker Erich Roemer, mit dem sie eine Tochter hatte, wie wegen ihrer eigenen Werke verboten ihr die Nationalsozialisten Arbeit und Ausstellungen, weil ihre Kunst als entartet galt. Sie malte aber Porträts unter anderem von Claire Waldoff, Renée Sintenis, Hedwig Heyl und Louise Schroeder und nahm als ordentliches Mitglied des Deutschen Künstlerbundes noch bis zur letzten, von der Reichskunstkammer vorzeitig zwangsgeschlossenen Jahresausstellung 1936 im Hamburger Kunstverein teil.[2] 1945/1946 war sie in Berlin auf der vom Kulturbund zur Demokratischen Erneuerung Deutschlands veranstalteten Ausstellung Bildender Künstler mit dem Ölgemälde Osterglocken vertreten. 1950 und 1958 hatte sie ehrende Ausstellungen in Charlottenburg. 1961 folgte eine Gedächtnisschau im Rahmen der Großen Berliner Kunstausstellung und 1980, 20 Jahre nach ihrem Tod, auch eine Ausstellung der Stiftung Pommern im Rantzaubau des Kieler Schlosses. aus wikipedia | ||
Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
|
Seite | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 |
chw UG (haftungsbeschränkt). - ganzjährig Kunsthandel + Auktionen - Kielstrasse 13 - 18375 Wieck/Darss
Tel.: 0160 - 9859 4004 bzw. 038233 - 70 99 74 - e-mail : kunstauktion@christopherwalther.com
Einlieferungen von Gemälden europäischer Künstlerorte erwünscht