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Los-Nr.: 71 an der See 2, Aquarell Julo Levin 1901 - 1943 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 42 x 59 Rufpreis: 800 Schätzpreis: 800 - 900 |
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Julo Levin (Stettin, Pommerscher Künstlerbund) 1901 Stettin
- 1943 KZ Auschwitz, Maler des Expressionismus, 1926 schloss er die
Kunstschule ab und sicherte sich ab 1931 eine Anstellung in Düsseldorf. |
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Los-Nr.: 72 Frau mit Hut, Kohle Elena Liessner-Blomberg 1897 - 1978 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 63 x 48 Rufpreis: 600 Schätzpreis: 800 - 1000 |
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Elena Liessner-Blomberg, 1897 Moskau - 1978 Berlin, Malerin, Grafikerin, Textilkünstlerin.
Nach Beendigung des Gymnasiums 1914 erhielt Elena Liessner Zeichenunterricht durch ihren Onkel Ernst Liessner, der zuvor im Pariser Exil gelebt hatte und Meisterschüler von Ilja Jefimowitsch Repin war. Nach einjähriger Arbeit als Zeichnerin im NARKOMPROS arbeitete sie 1919 dort als Sekretärin der Abteilung für Bildende Kunst. 1920 begann sie ein Studium der Malerei an den Staatlichen Freien Künstlerischen Werkstätten (Swomas), die später in WChUTEMAS umbenannt wurden. Dort wurde sie unter anderem durch Antoine Pevsner und Ljubow Sergejewna Popowa unterrichtet.1921 folgt sie ihrem Freund Eduard Schiemann und siedelte nach Berlin über. Zuvor hatte sie in Moskau dessen Atelier übernommen und führte dessen Zeichenunterricht für Kinder von Eisenbahnern fort. Im selben Jahr wurde ihr Entwurf für den Bühnenvorhang des Berliner Kabaretts Der blaue Vogel ausgewählt. In der Zeit von 1933 bis 1945 zog sich Elena Liessner-Blomberg weitgehend künstlerisch zurück und stellte nicht mehr aus.1951 siedelte die Familie in die DDR über, wo sie mit Künstlern wie Dinah Nelken, Ernst Busch und Herbert Sandberg eine enge Freundschaft pflegte. In Kleinmachnow sehr zurückgezogen lebend erfolgte 1969 eine Neu-Entdeckung der Arbeiten von Elena Liessner-Blomberg. Dinah Nelken stellte sie in der Zeitschrift Das Magazin vor und Herbert Sandberg organisierte für sie eine Ausstellung in Berlin. Im gleichen Jahr erwarb das Kupferstichkabinett Dresden zahlreiche frühe Arbeiten der Künstlerin als Basis einer umfangreichen Sammlung. aus Wikipedia |
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Los-Nr.: 73 Heinrich Lietz |
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Heinrich Lietz, 1909 Stralsund - 1988 Stralsund, Maler, Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte er ab 1928 Philosophie in Greifswald und Berlin, in der Berliner Zeit besuchte er parallel dazu Abendkurse für Malerei und Grafik an der Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg bei Max Kaus. Auf dessen Rat folgten Studien an der Staatlichen Kunsthochschule in Berlin bei Bernhard Hasler, Willy Jaeckel, Philipp Franck und Heinrich Reifferscheidt. 1932 machte Lietz das 1. Staatsexamen als Lehrer. Nach der Referendarzeit und dem 2. Staatsexamen war er bis 1939 in verschiedenen Städten als Kunsterzieher im Schuldienst tätig. Nach der Entlassung aus der Gefangenschaft ließ sich Heinrich Lietz 1946 in Stralsund nieder, wo er ab 1947 als freiberuflicher Künstler wirkte. Ab 1946 war er Mitglied im Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands und 1952 trat er dem Verband Bildender Künstler bei. Neben seiner freischaffenden Arbeit war Lietz Leiter von Volkskunstzirkeln des Kulturbundes und der Volkshochschulen. Sein Schaffen bestand in der Hauptsache aus Landschaften seiner Vorpommerschen Heimat, Städteansichten, Porträts und Stillleben. Die Hansestadt Stralsund benannte eine Straße ihm zu Ehren mit seinem Namen. aus Wikipedia |
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Los-Nr.: 74 Rosen, Öl Heinrich Lietz 1909 - 1988 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 36 x 50 Rufpreis: 400 Schätzpreis: 400 - 500 |
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Heinrich Lietz, 1909 Stralsund - 1988 Stralsund, Maler. siehe Los 73 |
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Los-Nr.: 75 Ansicht Stralsund, öl Heinrich Lietz 1909 - 1988 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 60 x 52 Rufpreis: 600 Schätzpreis: 700 - 900 |
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Heinrich Lietz, 1909 Stralsund - 1988 Stralsund, Maler. siehe Los 73 |
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Los-Nr.: 76 Großsegler, Öl Louis Douzette 1834 - 1924 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 48 x 35 Rufpreis: 2000 Schätzpreis: 2800 - 3400 |
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Louis Douzette |
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Los-Nr.: 77 Abend am Meer, Pastell Käthe Löwenthal 1878 - 1942 Signatur: monogr. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 21 x 27 Rufpreis: 400 Schätzpreis: 500 - 700 |
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Käthe Loewenthal, 1878 – 1942, lebt 1889 bis 1891 in Bern, wo sie Bekanntschaft Bekanntschaft mit Ferdinand Hodler macht. 1895 kehrt sie in die Schweiz zurück, um bei Hodler zu studieren. Während einer Parisreise lernt Loewenthal Leo von König kennen und folgt ihm nach Berlin an die Kunstakademie. Während ihres Studiums entstehen vorrangig Akte, Tierstudien und Porträts. In dieser Zeit wird auch die enge Freundschaft mit der Malerin Erna Raabe begründet. 1905 bezieht die Künstlerin ein Atelier in München, wo sie an Aufträgen für Porträts und Stillleben arbeitet. Bei regelmäßigen Reisen ins Berner Oberland entstehen zahlreiche Landschaftsstudien. Loewenthal stellt nun in der Berliner Sezession, dem Hamburgischen Kunstverein und im Münchner Glaspalast aus. 1912-33 besucht sie alljährlich ihre Schwester Susanne Ritscher, ebenfalls Malerin, auf der Insel Hiddensee und arbeitet dort an Seestücken und Landschaftsbildern. 1914 übersiedelt Loewenthal nach Stuttgart und studiert bei Adolf Hölzel, dessen Hinwendung zur abstrakten Malerei folgt sie jedoch nicht. Die nächsten zwei Jahrzehnte bestreitet sie als freie Malerin in Stuttgart. 1935 wird sie von den Nationalsozialisten mit dem Malverbot belegt. Im selben Jahr unternimmt sie ihre letzte Reise ins Berner Oberland. 1942 erfolgt die Deportation in das nationalsozialistische Vernichtungslager Izbica (Polen), wo sie kurz darauf umkommt. Ein Jahr später werden bei einem Bombenangriff ihre in einem Stuttgarter Magazin eingelagerten Bilder zerstört. (Lit.: A. Rapp, Hiddensoer Künstlerinnenbund, 2012) |
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Los-Nr.: 78 an der Ostsee, 1930, Öl Arnold Lyongrün 1871 - 1935 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 31 x 41 Rufpreis: 300 Schätzpreis: 400 - 500 |
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Arnold Lyongrün, 1871 Domnau - 1935 Hamburg o. Kühlungsboen, Maler des Jugendstils und Naturalismus, Akademien Königsberg und Breslau. weiter siehe Los 79 | ||
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Los-Nr.: 79 Frühling i.d. Lühe, Öl Arnold Lyongrün 1871 - 1935 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 63 x88 Rufpreis: 600 Schätzpreis: 700 - 900 |
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Arnold Lyongrün, 1871 Domnau - 1935 Hamburg o. Kühlungsboen, Maler des Jugendstils und Naturalismus, Akademien Königsberg und Breslau.
Anschließend ging er nach Paris an die private Kunstakademie Académie Julian, dort wurde er Schüler bei Jules-Joseph Lefebvre und Tony Robert-Fleury. Er unternahm Studienreisen innerhalb Frankreichs, nach Österreich und Italien. Ab 1898 war er im Hamburger Umland wohnhaft und tätig, zunächst in Buxtehude, später in Hamburg, wo er 1907/08 als Lehrer an der Staatlichen Kunstgewerbeschule Hamburg wirkte. Während des Ersten Weltkriegs wurde er als Soldat eingezogen. Danach war er seit 1919 freischaffender Maler in Hamburg, dort wurde er Mitglied der Hamburgischen Künstlerschaft, später im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands (Berlin). Mehrere Jahre gehörte er zur Künstlerkolonie Ahrenshoop auf dem Darß/Ostsee. aus Wikipedia |
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Los-Nr.: 80 Netze, Öl Carl Malchin 1838 - 1923 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 23 x 36 Rufpreis: 1100 Schätzpreis: 1400 - 1800 |
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Carl Malchin (* 14. Mai 1838 in Kröpelin; † 23. Januar 1923 in Schwerin), war ein deutscher Restaurator und Landschaftsmaler, der hauptsächlich ländliche mecklenburgische Motive und Stadtansichten malte. Er wurde als Sohn eines Senators geboren. Er besuchte die Realschule in Rostock, bevor er eine Lehre zum Geodäten in Schwaan absolvierte. Nach Abschluss der Lehrzeit arbeitete er noch drei Jahre als Gehilfe bei seinem Lehrherrn. Bereits in dieser Zeit lernte er in Schwaan die zur damaligen dortigen Künstlerkolonie gehörenden Maler Otto Dörr und Eduard Ehrke kennen, die vermutlich Malchins Lust auf das Malen weckten. |
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chw UG (haftungsbeschränkt). - ganzjährig Kunsthandel + Auktionen - Kielstrasse 13 - 18375 Wieck/Darss
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