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Los-Nr.: 71 kleiner Hafen, Aquarell Max Schwimmer 1895 - 1960 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 20 x 27 Rufpreis: 800 Schätzpreis: 900 - 1000 |
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Max
Schwimmer (* 9. Dezember 1895 in Leipzig; 12. März 1960
ebenda), Ahrenshoop, Prerow, war Maler, Graphiker und Illustrator. 1919
begann er an der Leipziger Universität mit dem Kunstgeschichts-
und Philosophie-Studium. Er fand Anschluss an die antibürgerliche
Kabarett-Szene, die von Hans Reimann, Erich Weinert, Slang und Ringelnatz
dominiert war. Er arbeitet für die Satirezeitschriften Die Aktion
und Der Drache. Mit Hilfe Johannes R. Bechers gelang es Schwimmer, sich
in der linken Kunstszene zu etablieren. |
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Los-Nr.: 72 Die Nacht fällt blau, Pastell Elisabeth Sittig 1899 - 2001 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 10 x 15 Rufpreis: 180 Schätzpreis: 300 - 400 |
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Elisabeth Sittig, 1899 Frankfurt (Rödelheim) - 2001 Barth, Malerin, von 1917 bis 1929 besuchte siedie Kunstschule in Frankfurt/Main. von 1923 bis 1925 Meisterschülerin bei Hans Brasch. 1939 übersiedelte die Familie nach Barth. Elisabeth Sittig wurde 1945 Mitglied im Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands (Kunstschaffender, Sektion „Bildende Kunst“) und später im Verband Bildender Künstler (VBK). Über viele Jahre gab sie Zeichen- und Sportunterricht an Barther Schulen. Erste Auftragsarbeiten waren Porträts für die sowjetische Besatzungsmacht. Vor allem Porträts und Kinderporträts sollten neben Stillleben und Landschaften ihre häufigsten Motive werden. Zu ihrem Freundeskreis gehörten u. a. Käthe und Theodor Schultze-Jasmer, Ruth Klatte, Max Schwimmer, Kate Diehn-Bitt, Hedwig Holtz-Sommer oder Edith Dettmann. aus wikipedia |
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Los-Nr.: 73 |
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Emma Stern, 1878 St. Wendel - 1970 Paris, Stern emigrierte 1935 nach Paris. Die Künstlerin begann erst 1948 zu malen. In ihrer neuen Heimat wurde sie als Malerin berühmt. In ihrer alten Heimat erinnert seit 2004 eine Straße an sie. |
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Los-Nr.: 74 Prerowbucht, Blei Friedrich Wachenhusen 1859 - 1925 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 9 x 13 Rufpreis: 400 Schätzpreis: 500 - 600 |
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Wachenhusen, Friedrich 1859 Schwerin - 1925 Schwerin; Mitbegründer der Ahrenshooper Künstlerkolonie, Akademie Karlsruhe, Akademie bei Th. Hagen und Akademie Berlin bei Eugen Bracht. Über Weimar fand er zum Impressionismus. Seine Landschaften fanden auf den Großen Kunstausstellungen Anerkennung. 1897 baute er ein Haus am Schifferberg 10 in Ahrenshoop, lebte auch in Schwerin-Görries. Nach 1918 zog er sich nach Schwerin zurück. Lit: Th-B; Künstlerlexikon Ahrenshoop |
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Los-Nr.: 75 Hafen von Pruchten, Öl Hans Weyl 1925 - 1994 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 23 x 51 Rufpreis:240 Schätzpreis: 400 - 500 |
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Hans Weyl , Maler und Kunstlehrer in Barth, 1925 Heiligenbeil (Ostpreußen) - 1994, Barth |
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Los-Nr.: 76 Kampen auf Sylt, Zeichn. Emmy Wohlwill-Thomae 1883 - 1961 Signatur: Nachl. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 25 x 34 Rufpreis:120 Schätzpreis: 200 - 240 |
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Emmy Wohlwill-Thomae, 1883 Hamburg - 1961 Hamburg, Malerin, Schülerin von A. Illies in der Hamburger Kunstschule, Heirat mit dem Hamburger Maler Paul Wohlwill. Bildete sich im Atelier von Henri Matisse fort. Emigrierte nach 1933 nach Portugal. nach der neue rump |
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Los-Nr.: 77 am Strand, Mischt. Emmy Wohlwill-Thomae 1883 - 1961 Signatur: Nachl. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 22 x 25 Rufpreis: 200 Schätzpreis: 400 - 500 |
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Emmy Wohlwill-Thomae, 1883 Hamburg - 1961 Hamburg
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Los-Nr.: 78 Dünen am Meer, Aquarell Julie Wolfthorn 1864 - 1944 Signatur: sign Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 40 x 60 Rufpreis: 800 Schätzpreis: 900 - 1100 |
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Julie Wolfthorn (Hiddensoer Künstlerinnenbund) 1864 Thorn, Westpreußen - 1944 im Ghetto Theresienstadt war eine deutsche Malerin. Ab 1890 studierte sie Malerei und Grafik in Berlin und ab 1892 an der Pariser Académie Colarossi bei Gustave Courtois und Edmond Aman-Jean. 1893 kehrte sie nach Berlin zurück. 1895 besuchte sie die von Curt Herrmann geleitete Zeichenschule für Damen. 1898 wurde sie als eine von vier Frauen Gründungsmitglied der Berliner Secession, die sie zusammen mit Max Uth, Hugo Lederer und anderen verließ, da sie sich benachteiligt fühlte. Bis 1913 stellte sie regelmäßig in der Berliner Secession aus. 1898 war sie Mitglied des "Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreunde Berlin". 1904 heiratete sie den Kunsthistoriker und -kritiker Rudolf Klein-Diepold (1871-1925). 1905 unterzeichnete Julie Wolfthorn mit über 200 Künstlerinnen eine Petition mit der Forderung zur Zulassung an der Preußischen Akademie der Künste, die von dem Akademiedirektor Anton von Werner abgelehnt wurde. 1906 gründete sie mit Käthe Kollwitz die Ausstellungsgemeinschaft "Verbindung Bildender Künstlerinnen", 1912 wurde sie mit Käthe Kollwitz in den Vorstand und die Jury der Secession gewählt, 1927 trat sie dem Hiddensoer Künstlerinnenbund bei, der 1933 aufgelöst wurde. 1933 wurde sie mit Fanny Remak, die nach England emigrierte, aus dem Vorstand der Secession ausgeschlossen. Sie blieb in Berlin und arbeitete mit dem Kulturbund Deutscher Juden zusammen, der 1941 verboten wurde. Die Mitarbeiter wurden verhaftet und das Vereinsvermögen beschlagnahmt. Am 28. Oktober 1942 wurde Julie Wolfthorn im Alter von 78 Jahren zusammen mit ihrer Schwester Luise Wolf mit dem "68. Alterstransport" in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort zeichnete sie, so weit ihr das unter den Umständen möglich war. Sie überlebte hier zwei Jahre und verstarb wenige Tage vor ihrem 81. Geburtstag. Julie Wolfthorn wurde vor allem durch ihre Porträtmalerei bekannt. Sie porträtierte Ida Dehmel, Richard Dehmel, Hedda Eulenberg, Gerhart Hauptmann (im Doppelporträt mit seiner Frau Margarete), Gabriele Reuter, die Familienmitglieder des schreibenden und übersetzenden Paares Hedwig Lachmann und Gustav Landauer, die Familie des Architekten Hermann Muthesius, die Ärzte Salomon Neumann und Carl Ludwig Schleich, die Opernsängerin Irmgard Scheffner, viele Schauspielerinnen wie Tilla Durieux oder Carola Neher - und andere berühmte Zeitgenossen, vorwiegend aus der Berliner Gesellschaft, darunter besonders viele engagierte Frauen. Ein weiterer Schwerpunkt war die Landschaftsmalerei. (aus: Wikipedia) |
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Los-Nr.: 79 Dame im Sessel, Pastell Julie Wolfthorn 1864 - 1944 Signatur: sign Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 58 x 38 Rufpreis: 1600 Schätzpreis: 1800 - 2200 |
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Julie Wolfthorn, 1864 Thorn - 1944 Ghetto Theresienstadt, Malerin |
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Los-Nr.: 80 norddt. Landschaft, Aqua. Augusta von Zitzewitz 1880 - 1960 Signatur: sign Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 36 x 48 Rufpreis: 400 Schätzpreis: 500 - 600 |
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Augusta von Zitzewitz, 1880 Berlin - 1960 Berlin, Malerin, Offenbar mit Unterstützung, vermutlich nicht gegen den Willen der Mutter, begann Augusta 1907 – da Frauen zu dieser Zeit die Ausbildung an Kunstakademien noch verwehrt war – eine Ausbildung beim Verein Berliner Künstlerinnen und wurde – nachdem sie auf Empfehlung von Käthe Kollwitz in Paris moderne Kunst und Künstler kennengelernt hatte – 1914 Mitglied der Berliner Freien Sezession. Von 1917 bis 1932 erstellte sie Holzschnitte unter anderem für die linksliberale Zeitschrift Aktion. Nach Kriegsende hatte sie 1950 und 1958 ehrende Ausstellungen in Charlottenburg. 1961 folgte eine Gedächtnisschau im Rahmen der Großen Berliner Kunstausstellung und 1980, 20 Jahre nach ihrem Tod, auch eine Ausstellung der Stiftung Pommern im Rantzaubau des Kieler Schlosses. aus wikipedia |
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chw UG (haftungsbeschränkt). - ganzjährig Kunsthandel + Auktionen - Kielstrasse 13 - 18375 Wieck/Darss
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