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Auktion am 19. Mai 2024, 15 h, in der Darsser Arche in Wieck, Bliesenrader Weg


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Los-Nr.: 31
Mutter mit Kind, Mischt.
Dora Hitz

1834 - 1924

Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 27 x 20
Rufpreis: 400
Schätzpreis: 600 - 800

Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

Dora Hitz, 1856 - 1924, Malerin, die vom Symbolismus und vom Impressionismus beeinflusst war. Hitz war Hofmalerin des rumänischen Königshauses und Mitbegründerin der Berliner Secession. Ab 1880 lebte Hitz in Paris, um dort bei Luc-Olivier Merson, Gustave Courtois, Jean-Joseph Benjamin-Constant und Eugène Carrière zu studieren, der sie besonders förderte. 1886/87 kehrte sie für kurze Zeit nach Rumänien zurück. In Paris verbrachte sie viel Zeit mit Eugen Jettel, Otto Thoren, Karl Köpping und lernte Hermann Bahr kennen.[1] Es folgten Aufenthalte in der Bretagne (1890) und der Normandie (1891/92). 1890 wurde sie als Mitglied in den Salon der „Société des Artistes Français“ aufgenommen; dort wurde sie mit einer Medaille ausgezeichnet. 1891 erhielt sie die Mitgliedschaft in der impressionistischen „Associé du Champs de Mars“, ab 1892 in der „Société Nationale des Beaux Arts“, an deren Ausstellungen sie sich regelmäßig beteiligte. In Belgien war sie Ehrenmitglied in der „Société royale belge des aquarellistes“. Nach einem kurzen Aufenthalt in Dresden (1891) übersiedelte Dora Hitz 1892 nach Berlin, wo sie als Mitglied des „Vereins Berliner Künstlerinnen und Kunstfreundinnen“ (siehe unten VdBK) Zugang zu großbürgerlichen liberalen Kreisen fand, der ihr viele bedeutende Porträtaufträge verschaffte. Sie gründete 1894 eine Damenmalschule.[2] Daneben betrieb sie ein Atelier am Lützowplatz am Tiergarten. Sie porträtierte u. a. Margarethe Hauptmann, die Ehefrau des Schriftstellers Gerhart Hauptmann. Mit Käthe Kollwitz verband sie eine Freundschaft. Von 1892 bis 1921 war sie Mitglied des Vereins der Berliner Künstlerinnen(VdBK). 1898 war sie Mitglied der Vereinigung der XI, der Vorläufergruppe der Berliner Secession, zu deren Gründungsmitgliedern sie zählte. Als frühes Mitglied des Deutschen Künstlerbundes beteiligte sich Dora Hitz 1906 an dessen dritter Jahresausstellung in Weimar mit dem Ölgemälde Portrait von Frau M. H.[3] – dafür erhielt Hitz noch auf der Ausstellung den Villa-Romana-Preis des DKB und ein Stipendium, verbunden mit einem Aufenthalt in Florenz.[4] 1913 trat sie der „Freien Secession“ bei. Mit Max Beckmann war sie befreundet. Während des Ersten Weltkrieges bekam die Malerin finanzielle Probleme, sie wurde krank und geriet immer mehr in soziale Isolation. 1924 starb sie in Berlin. Die Galerie F. Gurlitt richtete 1925 eine Gedächtnisausstellung für Dora Hitz aus. aus wikipedia


bild2 Los-Nr.: 32
am Wald, Blei

Hedwig Holtz-Sommer

1834 - 1924
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß

Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 16 x 28
Rufpreis: 300
Schätzpreis: 400 - 500
Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

Hedwig Holtz-Sommer, Malerin und Zeichnerin, 1901 Berlin - 1970 Wustrow.zunächst Schneiderin und Modezeichnerin, danach Studium der Malerei in weimar. Nach der Hochzeit mit dem Maler Erich Theodor Holtz (KJompagnon von Theodor Schultze-Jasmer in Prerow) zog sie nach Wustrow. Ihre Motive fand sie vor Ort. 1940 erhielt sie den Dürerpreis der Stadt Nürnberg. aus Wikipedia



bild3

Los-Nr.: 33
Fliederbüsche, Tempera
Hedwig Holtz-Sommer
1862 - 1940
Signatur: monogr.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm:23 x 40
Rufpreis: 1600
Schätzpreis: 2000 - 2400

Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

Hedwig Holtz-Sommer, Malerin und Zeichnerin, 1901 Berlin - 1970 Wustrow.zunächst Schneiderin und Modezeichnerin, danach Studium der Malerei in weimar. Nach der Hochzeit mit dem Maler Erich Theodor Holtz (KJompagnon von Theodor Schultze-Jasmer in Prerow) zog sie nach Wustrow. Ihre Motive fand sie vor Ort. 1940 erhielt sie den Dürerpreis der Stadt Nürnberg. aus Wikipedia


bild4 Los-Nr.: 34
Schäfer mit Herde, Öl
Hedwig Holtz-Sommer
1893 - 1972
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 29 x 39
Rufpreis: 300
Schätzpreis: 400 - 500

Hedwig Holtz-Sommer, Malerin und Zeichnerin, 1901 Berlin - 1970 Wustrow.zunächst Schneiderin und Modezeichnerin, danach Studium der Malerei in weimar. Nach der Hochzeit mit dem Maler Erich Theodor Holtz (KJompagnon von Theodor Schultze-Jasmer in Prerow) zog sie nach Wustrow. Ihre Motive fand sie vor Ort. 1940 erhielt sie den Dürerpreis der Stadt Nürnberg. aus Wikipedia

Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

bild5 Los-Nr.: 35
am Strand, Mischtechnik
Edmund Kesting
1893 - 1972
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 46 x 67
Rufpreis: 700
Schätzpreis: 800 - 1000

Edmund Kesting, 1892 - 1970, Maler, Grafiker und Fotograf. Der 1892 als Sohn eines Gemeindepolizeisekretärs in Dresden geborene Kesting studierte ab 1911 Malerei und Bildhauerei in seiner Heimatstadt an der Kunstgewerbeschule bei Friedrich Erich Kleinhempel, Ermenegildo Antonio Donadini und Richard Guhr. Ab 1915 setzte er sein Studium an der Akademie der bildenden Künste bei Richard Müller fort. Von 1915 bis 1918 nahm er am Ersten Weltkrieg in Frankreich teil. Anschließend setzte er sein Studium als Meisterschüler von Otto Gussmann fort. 1919 gründete Kesting die private Kunstschule Der Weg – Schule für Gestaltung. Zeitweilig studierte dort u. a. Lea Langer. 1921 begegnete er Herwarth Walden und begann im Sturm mitzuarbeiten. Seit 1920 entstanden konstruktivistische Arbeiten und Schnittcollagen. Er fertigte Ölgemälde, Aquarelle und Gouachen an. 1922 heiratete Kesting seine Schülerin Gerda Müller. Es bestanden enge Kontakte zu Avantgardekünstlern wie Kurt Schwitters, László Moholy-Nagy, El Lissitzky, Alexander Archipenko und anderen. Insbesondere Schwitters Arbeiten beeindruckten Kesting stark. Von 1923 an beteiligte er sich an den Ausstellungen des „Sturm“-Kreises. Seit etwa 1925 beschäftigte er sich intensiver mit der Fotografie. Er erprobte experimentelle Fototechniken wie Mehrfachbelichtungen, Fotogramme und Negativmontagen; dabei verwendete Kesting Kameras mit großen Mattscheibenformaten. 1926 kam es zur Gründung der Berliner Schule Der Weg und der Gründung der Gesellschaft der Sturmfreunde in Dresden. Kesting war nun auch international erfolgreich. Er nahm an Ausstellungen in Moskau und New York teil. Das Museum of Modern Art erwarb Schnittcollagen von ihm. Er begann mit den Mehrfachbelichtungen, in denen er ausdrucksstarke Möglichkeiten der Fotografie erkundete. Seit 1930 beschäftigte sich Kesting mit Porträtaufnahmen und Tanzfotografien. Zu Anfang der 1930er Jahre trat er in den Deutschen Werkbund ein. 1933 fanden bei ihm erste Hausdurchsuchungen statt; Kesting vernichtete daraufhin einige seiner Werke. Er arbeitete in den folgenden Jahren als Werbefotograf für Foto- und Autofirmen. Im Jahr 1936 erhielt Kesting ein Mal- und Ausstellungsverbot. Im darauffolgenden Jahr wurden zwölf seiner Werke als „Entartete Kunst“ aus Museen entfernt; in der Folgezeit fotografierte er Architektur in Dresden und dokumentierte die Kunstschätze im Grünen Gewölbe. Kesting entwickelte eine Technik der „Chemischen Malerei“, bei der er mit Fotosubstanzen auf lichtempfindlichem Papier unter Einbringung verschiedener Mal- und Kratztechniken experimentierte. Zusammen mit Karl von Appen, Helmut Schmidt-Kirstein, Hans Christoph und anderen gründete Kesting 1945 in Dresden die Künstlergruppe der ruf – befreite Kunst. 1945/46 entstand nach der Zerstörung Dresdens eine Serie von experimentellen Fotoarbeiten mit dem Titel Dresdner Totentanz, der sich namentlich an das berühmte Renaissance-Relief anlehnt. Kesting wurde 1946 an die Akademie für Werkkunst in Dresden berufen; er übernahm die Leitung der Lehrwerkstatt „Photographie und Film“. Bereits ein Jahr später wurde er entlassen, woraufhin er sich nach Berlin orientierte und 1948 Leiter der Fachklasse für Fotografie an der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst in Berlin-Weißensee wurde. 1953 kam es zur fristlosen Kündigung im Zuge des Formalismusstreits. 1955 wurde er an die Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg berufen als „Lehrbeauftragter für die Fachrichtung Kamera“; er wurde 1960 emeritiert. Ende der 1950er Jahre war er als Prominentenfotograf tätig, 1958 veröffentlichte er sein Buch Ein Maler sieht durch’s Objektiv. aus wikipedia

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bild6 Los-Nr.: 36
am Mühlenberg, Pastell
Hans Kinder
1893 - 1972
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 30 x 38
Rufpreis: 800
Schätzpreis: 1000 - 1200

Wilhelm Facklam

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bild5

Los-Nr.: 37
Eisvergnügen, Öl
Kurt Klamann
1873 - 1918
Signatur: sign
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 45 x 77
Rufpreis: 700
Schätzpreis: 800 - 1000

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Otto Fedder, 1873 Schwerin - 1918 Wildschwaige, Landschaftsmaler, Fedder kam 1895 nach München. Studierte Malerei an der Münchner Kunstakademie bei Wilhelm von Diez und Eduard Grützner. Er malte fast ausschließlich romantische Landschaftsbilder, meistens beim Sonnenuntergang oder Mondlicht, immer im Querformat


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Los-Nr.: 38
Papageien, Öl
Ruth Klatte
1925 - lebt in Wieck
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 48 x 38
Rufpreis: 260
Schätzpreis:  300 - 400

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Günter Fink, 1913 Dresden - 2000 Berlin; Maler. Fink absolvierte eine Ausbildung in Dresden zum Lithografen, nebenher besuchte er Abendkurse an der Kunstakademie Dresden. Später studierte er an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Arno Drescher. Er erwarb nach WK II die blaue Scheune auf der Insel Hiddensee. aus Wikipedia


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Los-Nr.: 39
2 Eichen, Öl
Ruth Klatte 

1925 - lebt in Wieck
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 43 x 30
Rufpreis: 800
Schätzpreis: 1000 - 1200

Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

Paul Flickel, 1852 - 1903 Landschaftsmaler, Seine künstlerische Laufbahn startete bereits mit 16 Jahren, als er bei seinem Großvater mütterlicherseits, dem Theater- und Dekorationsmaler Carl Gropius begann, sich in dessen Werkstatt in derselben Kunst auszubilden.[2] 1871 ging er für drei Jahre nach Weimar an die Großherzogliche Kunstschule und studierte Landschaftsmalerei bei Theodor Hagen. In den Jahren 1874 und 1875 setzte er seine Studien in Düsseldorf fort.

Ab 1876 lebte er in Berlin, unterbrochen durch alljährliche Studienreisen durch Deutschland, nach Österreich und 1877 nach Italien. Von 1892 bis 1903 war er Mitglied der Preußischen Akademie der Künste zu Berlin, 1894 wurde er zum Professor ernannt. Paul Flickel starb 1903 im italienischen Nervi. aus wikipedia


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Los-Nr.: 40
Fische, Öl
Ruth Klatte 

1925 - lebt in Wieck
Signatur:sign..
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 39 x 56
Rufpreis: 400
Schätzpreis: 500 - 600

Wolfgang Frankenstein, , 1918 - 2010, Maler, Grafiker und Professor, Bereits in der Zeit von 1926 bis 1929 erhielt Wolfgang Frankenstein Zeichenunterricht bei Paul Kuhfuss. Nach einem Abendstudium im Zeichnen an der Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg von 1933 bis 1937 bei Max Kaus war er bis 1939 Volontär für Gebrauchsgrafik. Da Wolfgang Frankenstein „Halbjude“ war, erhielt er 1939 ein Studienverbot und wurde zum Kriegsdienst einberufen. 1941 konnte er sein Studium an der Kunsthochschule Charlottenburg fortsetzen, erhielt jedoch 1943 ein endgültiges Studienverbot, verbunden mit dem Verbot jeglicher künstlerischer Arbeit. Von 1948 bis 1951 übernahm er die künstlerische Leitung der Galerie Gerd Rosen. 1951 trat Frankenstein massiv gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands ein, worauf er aus verschiedenen Verbänden ausgeschlossen wurde. 1953 siedelte er in die DDR über. Von 1952 bis 1954 war er Meisterschüler bei Heinrich Ehmsen an der Akademie der Künste (Berlin-Ost) 1962 erfolgte die Berufung als Professor für Theorie und Praxis in der bildenden Kunst an die Universität Greifswald, von 1968 bis 1983 war er Professor und Leiter des Bereichs Kunsterziehung an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Seiner Promotion 1977 folgte 1980 die Habilitation. 1979 wurde er Ehrenpräsident der Association d’Art Plastique in der UNESCO. aus wikipedia

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