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Los-Nr.: 1 Steilküste, Öl Elisabeth Andrae 1876 - 1945 Signatur: signiert Erhaltung: guter Zustand Rahmung: gerahmt Maßein cm: 47 x 59 Rufpreis in Euro: 1300 Schätzpreis in Euro: 1600 - 1800 |
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Elisabeth Andrae, (Hiddensee)(* 1876 in Leipzig; 1945 in Dresden) war eine deutsche Malerin. Ihr Bruder war Walter Andrae, der spätere Direktor des Vorderasiatischen Museum in Berlin. Nach dem Studium bei Adolf Thamm in Dresden und Hans Richard von Volkmann in Karlsruhe lebte sie in Dresden, hatte aber regelmäßige Aufenthalte auf der Insel Hiddensee. 1906 war sie mit dem Gemälde "Sonnenflecken" auf der Großen Berliner Kunstausstellung vertreten. Elisabeth Andrae gehörte mit Clara Arnheim, Elisabeth Büchsel und anderen Künstlerinnen zum Kreis der Hiddenseer Malweiber oder Hiddenseer Künstlerkolonie, die regelmäßig in der Blauen Scheune in Vitte ausstellten. 1909 stellte sie gemeinsam mit den in Ahrenshoop ansässigen Malern im neu gegründeten Kunstkaten aus, außerdem in Dresden und Berlin. Die Städtischen Sammlungen Dresden erwarben ihr Gemälde "Neustädter Markt". Stilistisch gehört sie zu den Malern des deutschen Jugendstils und Symbolismus. Durch ihre großen Wandbilder von Ausgrabungsorten wie Babylon, Assur, Uruk oder Yasilikayaim Vorderasiatisches Museum in Berlin wurde Elisabeth Andrae nach 1930 einem größeren Publikum bekannt. Sie starb 1945 in Dresden.
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Los-Nr.: 2 Elisabeth Andrae 1876 - 1945 Signatur: signiert Erhaltung: guter Zustand Rahmung: gerahmt |
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Elisabeth Andrae, (Hiddensee)(* 1876 in Leipzig; † 1945 in Dresden) war eine deutsche Malerin. Ihr Bruder war Walter Andrae, der spätere Direktor des Vorderasiatischen Museum in Berlin. Nach dem Studium bei Adolf Thamm in Dresden und Hans Richard von Volkmann in Karlsruhe lebte sie in Dresden, hatte aber regelmäßige Aufenthalte auf der Insel Hiddensee. 1906 war sie mit dem Gemälde "Sonnenflecken" auf der Großen Berliner Kunstausstellung vertreten. Elisabeth Andrae gehörte mit Clara Arnheim, Elisabeth Büchsel und anderen Künstlerinnen zum Kreis der Hiddenseer Malweiber oder Hiddenseer Künstlerkolonie, die regelmäßig in der Blauen Scheune in Vitte ausstellten. 1909 stellte sie gemeinsam mit den in Ahrenshoop ansässigen Malern im neu gegründeten Kunstkaten aus, außerdem in Dresden und Berlin. Die Städtischen Sammlungen Dresden erwarben ihr Gemälde "Neustädter Markt". Stilistisch gehört sie zu den Malern des deutschen Jugendstils und Symbolismus. Durch ihre großen Wandbilder von Ausgrabungsorten wie Babylon, Assur, Uruk oder Yasilikayaim Vorderasiatisches Museum in Berlin wurde Elisabeth Andrae nach 1930 einem größeren Publikum bekannt. Sie starb 1945 in Dresden. |
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Los-Nr.: 3 Mädchenportrait, Öl Clara Arnheim 1865 - 1942 Signatur: signiert Erhaltung: guter Zustand Rahmung: gerahmt Maße in cm: 48 x 39 Rufpreis in Euro: 1600 Schätzpreis in Euro: 1800 - 2000 |
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Clara Arnheim, (Hiddensee) 1865 - 1942, Malerin und Grafikerin. Clara Arnheim gilt als die Mitbegründerin des Hiddensoer Künstlerinnenbundes im Jahr 1922. Sie war Schülerin bei Skarbina und bei E. Aman-Jean und E. Laurent in Paris; seit 1904 Mitglied des Vereins der Berliner Künstlerinnen. Sie schuf Aquarelle und Ölgemälde auf Hiddensee, die die Insellandschaft und ihre Bewohner wie die Fischer zum Thema hatten. Besonders ihre stimmungsvollen impressionistischen Aquarelle zeichnen sich durch zarte Farben aus. (Quelle Hiddensee Die besondere Insel für Künstler von Ruth Negendanck S. 129). Im Alter von 77 Jahren wurde sie am 9. Juli 1942 von Berlin aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie einige Wochen später von den Nationalsozialisten ermordet wurde. |
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Los-Nr.: 4 Meeresansicht, Mischt. Clara Arnheim 1865 - 1942 Signatur: signiert Erhaltung: guter Zustand Rahmung: gerahmt Maße in cm: 21 x 29 Rufpreis in Euro: 450 Schätzpreis in Euro: 500 - 600 |
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Clara Arnheim, (Hiddensee) 1865 - 1942, Malerin und Grafikerin. Clara Arnheim gilt als die Mitbegründerin des „Hiddensoer Künstlerinnenbundes“ im Jahr 1922. Sie war Schülerin bei Skarbina und bei E. Aman-Jean und E. Laurent in Paris; seit 1904 Mitglied des Vereins der Berliner Künstlerinnen. Sie schuf Aquarelle und Ölgemälde auf Hiddensee, die die Insellandschaft und ihre Bewohner – wie die Fischer – zum Thema hatten. Besonders ihre stimmungsvollen impressionistischen Aquarelle zeichnen sich durch zarte Farben aus.“ (Quelle – Hiddensee – Die besondere Insel für Künstler von Ruth Negendanck S. 129). Im Alter von 77 Jahren wurde sie am 9. Juli 1942 von Berlin aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie einige Wochen später von den Nationalsozialisten ermordet wurde. |
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Los-Nr.: 5 Ausschau halten, Öl Clara Arnheim 1865 -- 1942 Signatur: signiert Erhaltung: guter Zustand Rahmung: gerahmt Maßein cm: 20 x 47 Rufpreis in Euro: 800 Schätzpreis in Euro: 1000 - 1200 |
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Clara Arnheim, (Hiddensee) 1865 - 1942, Malerin und Grafikerin. Clara Arnheim gilt als die Mitbegründerin des „Hiddensoer Künstlerinnenbundes“ im Jahr 1922. Sie war Schülerin bei Skarbina und bei E. Aman-Jean und E. Laurent in Paris; seit 1904 Mitglied des Vereins der Berliner Künstlerinnen. Sie schuf Aquarelle und Ölgemälde auf Hiddensee, die die Insellandschaft und ihre Bewohner – wie die Fischer – zum Thema hatten. Besonders ihre stimmungsvollen impressionistischen Aquarelle zeichnen sich durch zarte Farben aus.“ (Quelle – Hiddensee – Die besondere Insel für Künstler von Ruth Negendanck S. 129). Im Alter von 77 Jahren wurde sie am 9. Juli 1942 von Berlin aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie einige Wochen später von den Nationalsozialisten ermordet wurde.
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Los-Nr.: 6 am Bootsteg, Blei Clara Arnheim 1865 - 1942 Signatur: signiert Erhaltung: guter Zustand Rahmung: gerahmt Maße in cm: 27 x 36 Rufpreis in Euro 400 Schätzpreis in Euro: 500 - 600 |
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Clara Arnheim, (Hiddensee) 1865 - 1942, Malerin und Grafikerin. Clara Arnheim gilt als die Mitbegründerin des „Hiddensoer Künstlerinnenbundes“ im Jahr 1922. Sie war Schülerin bei Skarbina und bei E. Aman-Jean und E. Laurent in Paris; seit 1904 Mitglied des Vereins der Berliner Künstlerinnen. Sie schuf Aquarelle und Ölgemälde auf Hiddensee, die die Insellandschaft und ihre Bewohner – wie die Fischer – zum Thema hatten. Besonders ihre stimmungsvollen impressionistischen Aquarelle zeichnen sich durch zarte Farben aus.“ (Quelle – Hiddensee – Die besondere Insel für Künstler von Ruth Negendanck S. 129). Im Alter von 77 Jahren wurde sie am 9. Juli 1942 von Berlin aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie einige Wochen später von den Nationalsozialisten ermordet wurde. |
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Los-Nr.: 7 1865 - 1942 |
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Clara Arnheim, (Hiddensee) 1865 - 1942, Malerin und Grafikerin. Clara Arnheim gilt als die Mitbegründerin des „Hiddensoer Künstlerinnenbundes“ im Jahr 1922. Sie war Schülerin bei Skarbina und bei E. Aman-Jean und E. Laurent in Paris; seit 1904 Mitglied des Vereins der Berliner Künstlerinnen. Sie schuf Aquarelle und Ölgemälde auf Hiddensee, die die Insellandschaft und ihre Bewohner – wie die Fischer – zum Thema hatten. Besonders ihre stimmungsvollen impressionistischen Aquarelle zeichnen sich durch zarte Farben aus.“ (Quelle – Hiddensee – Die besondere Insel für Künstler von Ruth Negendanck S. 129). Im Alter von 77 Jahren wurde sie am 9. Juli 1942 von Berlin aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie einige Wochen später von den Nationalsozialisten ermordet wurde.
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Los-Nr.: 8 im Hafen, Öl Thuro Balzer 1882 - 1967 Signatur: signiert Erhaltung: guter Zustand Rahmung: gerahmt Maßein cm: 22 x 29 Rufpreis in Euro: 250 Schätzpreis in Euro: 400 - 500 |
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Von 1900 bis 1904 absolvierte Balzer ein Studium zum Zeichenlehrer an der Königlichen Kunst- und Gewerbeschule in Breslau; zuvor erwarb er in Malerwerkstätten die handwerklichen Grundlagen. Nach kurzer Praxis als Zeichenlehrer und Turnlehrer (1905) und Ableistung des Militärdienstes war er 1907 Meisterschüler bei Eduard Kaempffer. 1908 wurde Balzer Kunsterzieher an der Großen Stadtschule in Rostock.[2] Neben der Lehrtätigkeit entstanden viele Landschafts- und Stadtbilder. 1919 war Balzer Mitbegründer und bis 1922 Vorsitzender der Vereinigung Rostocker Künstler, die bis Mitte der 1930er Jahre bestand, und er war Mitglied der zweiten Generation der Künstlerkolonie Ahrenshoop[3]. Im Jahr 1924 unternahm er eine Studienreise nach Italien, die seine Malweise deutlich beeinflusste. In der Zeit des Nationalsozialismus war Balzer obligatorisches Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste. Er erstellte im Auftrag von Behörden und Unternehmen viele Gebrauchsgrafiken. Im Jahr 1942 gingen über 80 seiner Bilder, die Grafik- und Fotosammlung, Materialien, Werkzeuge und Fotoausrüstung bei einem Bombentreffer auf sein Atelier in Rostock verloren. Er zog in ein neues Atelier in der Kröpeliner Straße, wo er auch weiterhin Laienkünstler unterrichtete.
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Los-Nr.: 9 Mühle auf Hiddensee, Öl Katharina Bamberg Lebensdaten 1873 - 1966 Signatur: signiert Erhaltung: guter Zustand Rahmung: gerahmt Maßein cm: 39 x 59 Rufpreis in Euro: 800 Schätzpreis in Euro: 1000 - 1200 |
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Bamberg, Katharina, (Hiddensee), 1873 in Stralsund; 1966 ebenda; war eine deutsche Malerin. Sie entstammte einer begüterten Stralsunder Familie. Sie wurde in Berlin Schülerin bei Ludwig Dettmann. Von ihm übernahm sie die realistische Hellmalerei. Nachdem sie zunächst überwiegend Blumen, Stillleben und Porträts malte, widmete sie ihr Schaffen der Landschaftsmalerei. Sie unternahm Studienreisen nach Oberbayern, Thüringen, in den Spreewald, nach Bornholm und an die französische Riviera. Zurück in Stralsund wurden ihre Heimatstadt sowie die Landschaften der Inseln Rügen, Vilm und Hiddensee, sowie der Halbinsel Wittow ihre Motive. Nach ihrer Rückkehr im November 1918 nach Stralsund malte sie wieder. Die Henni Lehmann gehörende Blaue Scheune in Vitte auf Hiddensee wurde zum Ort ihres Wirkens. Sie gehörte neben Elisabeth Büchsel, Clara Arnheim und Elisabeth Andrae zum Hiddenseer Künstlerinnenbund. Werke von ihr befinden sich u. a. im Kulturhistorischen Museum Stralsund. |
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Los-Nr.: 10 Steilufer, Aquarell Katharina Bamberg 1873 - 1966 Signatur: signiert Erhaltung: guter Zustand Rahmung: gerahmt Maßein cm: 24 x 17 Rufpreis in Euro: 300 Schätzpreis in Euro: 400 - 600 |
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Bamberg, Katharina, (Hiddensee), 1873 in Stralsund; 1966 ebenda; war eine deutsche Malerin. Sie entstammte einer begüterten Stralsunder Familie. Sie wurde in Berlin Schülerin bei Ludwig Dettmann. Von ihm übernahm sie die realistische Hellmalerei. Nachdem sie zunächst überwiegend Blumen, Stillleben und Porträts malte, widmete sie ihr Schaffen der Landschaftsmalerei. Sie unternahm Studienreisen nach Oberbayern, Thüringen, in den Spreewald, nach Bornholm und an die französische Riviera. Zurück in Stralsund wurden ihre Heimatstadt sowie die Landschaften der Inseln Rügen, Vilm und Hiddensee, sowie der Halbinsel Wittow ihre Motive. Nach ihrer Rückkehr im November 1918 nach Stralsund malte sie wieder. Die Henni Lehmann gehörende Blaue Scheune in Vitte auf Hiddensee wurde zum Ort ihres Wirkens. Sie gehörte neben Elisabeth Büchsel, Clara Arnheim und Elisabeth Andrae zum Hiddenseer Künstlerinnenbund. Werke von ihr befinden sich u. a. im Kulturhistorischen Museum Stralsund. |
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