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Auktion am 1. Januar 2024, 15 Uhr, in der Darsser Archer in Wieck, Bliesenrader Weg


bild1 Los-Nr.: 131
im Forst, 1918, Öl
Friedrich Wachenhusen 
1859 - 1925
Signatur: signiert
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 28 x 35
Rufpreis: 600
Schätzpreis: 700 - 800
 Wachenhusen, Friedrich 1859 Schwerin - 1925 Schwerin; Mitbegründer der Ahrenshooper Künstlerkolonie, Akademie Karlsruhe, Akademie bei Th. Hagen und Akademie Berlin bei Eugen Bracht. Über Weimar fand er zum Impressionismus. Seine Landschaften fanden auf den Großen Kunstausstellungen Anerkennung. 1897 baute er ein Haus am Schifferberg 10 in Ahrenshoop, lebte auch in Schwerin-Görries. Nach 1918 zog er sich nach Schwerin zurück. Lit: Th-B; Künstlerlexikon Ahrenshoop
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bild2 Los-Nr.: 132
ein Gläschen, Grafik
Erich Wegner
1899 - 1980
Signatur: signiert
Erhaltung: guter Zustand
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 50 x 23
Rufpreis: 300 
Schätzpreis: 300 - 400
Erich Wegner, 1899 Gnoien - 1980 Hannover; von 1904 - 1918 in Rostock; Ausbildung in den 1920er Jahren KHS Hannover. Er hielt sich in den folgen Jahrzehnten seines Lebens öfter zu Malaufenthalten an der Ostsee auf.
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bild3 Los-Nr.: 133
Winter 1978/79, Öl
Hans Weyl
1925 - 1994
Signatur: signiert
Erhaltung: guter Zustand
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 40 x 58
Rufpreis: 250 
Schätzpreis: 300 - 400
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Hans Weyl , Maler und Kunstlehrer in Barth, 1925 Heiligenbeil (Ostpreußen) - 1994, Barth


bild4 Los-Nr.: 134
Althagen, Mt.
Frido Witte
1881 - 1965
Signatur: signiert
Erhaltung: guter Zustand
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 12 x 25
Rufpreis: 300
Schätzpreis: 400 - 500
Frido Witte , 1881 Schneverdingen - 1965 Soltau, 
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bild5 Los-Nr.: 135
Fischland, Mt
Frido Witte
1881 - 1965
Signatur: signiert
Erhaltung: guter Zustand
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 13 x 24
Rufpreis: 300    
Schätzpreis: 400 - 500

Frido Witte, 1881 Schneverdingen - 1965 Soltau,  war Landschaftsmaler, Radierer, Architekt und Kunstgewerbler des Jugendstils und später des poetischen Realismus. Ab 1893 besuchte er das Johanneum Lüneburg, das älteste Gymnasium in Lüneburg. Hier erhielt er den ersten privaten Malunterricht und beschäftigte sich mit der Kunst der Maler in Worpswede. Nach dem Abitur 1902 studierte Witte zunächst Architektur in München, brach dieses Studium aber ab und wechselte 1904 dann zur Kunstakademie München unter Heinrich von Zügel. Witte unternahm 1905, zusammen mit dem befreundeten Kunsthistoriker Ernst Kühnel, eine Italienreise. Im Herbst 1906 endete seine einjährige Wehrdienstzeit. 1907 reiste er mit dem befreundeten Maler Hugo Friedrich Hartmann und dem Architekten Wilhelm Matthies nach Paris. 1908 nahm er ein Studium grafischer Technik in Berlin auf und machte dort Bekanntschaft mit Hermann Hesse. In Lünzen bei Schneverdingen lernte Witte um 1908 den Künstler, Reformschullehrer, Fotografen und Autor Otto Kofahl kennen, einen Freund des Malers und Illustrators Fidus (Hugo Höppener). Um 1910/11 schloss Witte zudem in Worpswede Freundschaft mit Martha und Heinrich Vogeler, die er oft auf dem Barkenhoff in Worpswede besuchte.. aus wikipedia

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bild6

Los-Nr.: 136
2 Damen, Aquarell
Dodo Wolff
1907 - 1998
Signatur: sign.
Erhaltung: guter Zustand
Rahmung: gerahmt
Maßein cm: 31 x 22

Rufpreis: 500
Schätzpreis: 800 - 1200

Dodo (Dörte Clara) Wolff, 1907 Berlin - 1998 London, war eine aus Nazideutschland emigrierte jüdische deutsch-englische Malerin und Illustratorin der Neuen Sachlichkeit und des Art déco.. Lit.: Dodo, a life in picture, aus wikipedia
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bild5 Los-Nr.: 137
Blumenstock vor Mauer, Aquarell
Julie Wolfthorn
1864 - 1944
Signatur: sign.
Erhaltung: guter Zustand
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 47  x 27
Rufpreis: 1500
Schätzpreis: 1800 - 2000
Julie Wolfthorn (Hiddensoer Künstlerinnenbund) 1864 Thorn, Westpreußen 1944 im Ghetto Theresienstadt war eine deutsche Malerin. Ab 1890 studierte sie Malerei und Grafik in Berlin und ab 1892 an der Pariser Académie Colarossi bei Gustave Courtois und Edmond Aman-Jean. 1893 kehrte sie nach Berlin zurück. 1895 besuchte sie die von Curt Herrmann geleitete Zeichenschule für Damen. 1898 wurde sie als eine von vier Frauen Gründungsmitglied der Berliner Secession, die sie zusammen mit Max Uth, Hugo Lederer und anderen verließ, da sie sich benachteiligt fühlte. Bis 1913 stellte sie regelmäßig in der Berliner Secession aus. 1898 war sie Mitglied des "Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreunde Berlin". 1904 heiratete sie den Kunsthistoriker und -kritiker Rudolf Klein-Diepold (1871-1925). 1905 unterzeichnete Julie Wolfthorn mit über 200 Künstlerinnen eine Petition mit der Forderung zur Zulassung an der Preußischen Akademie der Künste, die von dem Akademiedirektor Anton von Werner abgelehnt wurde. 1906 gründete sie mit Käthe Kollwitz die Ausstellungsgemeinschaft "Verbindung Bildender Künstlerinnen", 1912 wurde sie mit Käthe Kollwitz in den Vorstand und die Jury der Secession gewählt, 1927 trat sie dem Hiddensoer Künstlerinnenbund bei, der 1933 aufgelöst wurde. 1933 wurde sie mit Fanny Remak, die nach England emigrierte, aus dem Vorstand der Secession ausgeschlossen. Sie blieb in Berlin und arbeitete mit dem Kulturbund Deutscher Juden zusammen, der 1941 verboten wurde. Die Mitarbeiter wurden verhaftet und das Vereinsvermögen beschlagnahmt. Am 28. Oktober 1942 wurde Julie Wolfthorn im Alter von 78 Jahren zusammen mit ihrer Schwester Luise Wolf mit dem "68. Alterstransport" in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort zeichnete sie, so weit ihr das unter den Umständen möglich war. Sie überlebte hier zwei Jahre und verstarb wenige Tage vor ihrem 81. Geburtstag. Julie Wolfthorn wurde vor allem durch ihre Porträtmalerei bekannt. Sie porträtierte Ida Dehmel, Richard Dehmel, Hedda Eulenberg, Gerhart Hauptmann (im Doppelporträt mit seiner Frau Margarete), Gabriele Reuter, die Familienmitglieder des schreibenden und übersetzenden Paares Hedwig Lachmann und Gustav Landauer, die Familie des Architekten Hermann Muthesius, die Ärzte Salomon Neumann und Carl Ludwig Schleich, die Opernsängerin Irmgard Scheffner, viele Schauspielerinnen wie Tilla Durieux oder Carola Neher - und andere berühmte Zeitgenossen, vorwiegend aus der Berliner Gesellschaft, darunter besonders viele engagierte Frauen. Ein weiterer Schwerpunkt war die Landschaftsmalerei. (aus: Wikipedia) .

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bild5 Los-Nr.: 138
Lesend, Mischt. 
Julie Wolfthorn
1864 - 1944
Signatur: signiert
Erhaltung: guter Zustand
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 25 x  31
Rufpreis: 1500
Schätzpreis: 1800 - 2000
Julie Wolfthorn, 1864 Thorn - 1944 Ghetto Theresienstadt
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bild5 Los-Nr.: 139
Hiddensee, Öl
Julie Wolfthorn
1864 - 1944
Signatur: sign.
Erhaltung: guter Zustand
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 17 x 31
Rufpreis: 1500
Schätzpreis: 1800 - 2000
Julie Wolfthorn (Hiddensoer Künstlerinnenbund) 1864 Thorn, Westpreußen 1944 im Ghetto Theresienstadt war eine deutsche Malerin. Ab 1890 studierte sie Malerei und Grafik in Berlin und ab 1892 an der Pariser Académie Colarossi bei Gustave Courtois und Edmond Aman-Jean. 1893 kehrte sie nach Berlin zurück. 1895 besuchte sie die von Curt Herrmann geleitete Zeichenschule für Damen. 1898 wurde sie als eine von vier Frauen Gründungsmitglied der Berliner Secession, die sie zusammen mit Max Uth, Hugo Lederer und anderen verließ, da sie sich benachteiligt fühlte. Bis 1913 stellte sie regelmäßig in der Berliner Secession aus. 1898 war sie Mitglied des "Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreunde Berlin". 1904 heiratete sie den Kunsthistoriker und -kritiker Rudolf Klein-Diepold (1871-1925). 1905 unterzeichnete Julie Wolfthorn mit über 200 Künstlerinnen eine Petition mit der Forderung zur Zulassung an der Preußischen Akademie der Künste, die von dem Akademiedirektor Anton von Werner abgelehnt wurde. 1906 gründete sie mit Käthe Kollwitz die Ausstellungsgemeinschaft "Verbindung Bildender Künstlerinnen", 1912 wurde sie mit Käthe Kollwitz in den Vorstand und die Jury der Secession gewählt, 1927 trat sie dem Hiddensoer Künstlerinnenbund bei, der 1933 aufgelöst wurde. 1933 wurde sie mit Fanny Remak, die nach England emigrierte, aus dem Vorstand der Secession ausgeschlossen. Sie blieb in Berlin und arbeitete mit dem Kulturbund Deutscher Juden zusammen, der 1941 verboten wurde. Die Mitarbeiter wurden verhaftet und das Vereinsvermögen beschlagnahmt. Am 28. Oktober 1942 wurde Julie Wolfthorn im Alter von 78 Jahren zusammen mit ihrer Schwester Luise Wolf mit dem "68. Alterstransport" in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort zeichnete sie, so weit ihr das unter den Umständen möglich war. Sie überlebte hier zwei Jahre und verstarb wenige Tage vor ihrem 81. Geburtstag. Julie Wolfthorn wurde vor allem durch ihre Porträtmalerei bekannt. Sie porträtierte Ida Dehmel, Richard Dehmel, Hedda Eulenberg, Gerhart Hauptmann (im Doppelporträt mit seiner Frau Margarete), Gabriele Reuter, die Familienmitglieder des schreibenden und übersetzenden Paares Hedwig Lachmann und Gustav Landauer, die Familie des Architekten Hermann Muthesius, die Ärzte Salomon Neumann und Carl Ludwig Schleich, die Opernsängerin Irmgard Scheffner, viele Schauspielerinnen wie Tilla Durieux oder Carola Neher - und andere berühmte Zeitgenossen, vorwiegend aus der Berliner Gesellschaft, darunter besonders viele engagierte Frauen. Ein weiterer Schwerpunkt war die Landschaftsmalerei. (aus: Wikipedia) .
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bild5 Los-Nr.: 140
Hiddensee, Mt
Augusta von Zitzewitz
1880 - 1960
Signatur: sign.
Erhaltung: guter Zustand
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 44 x 63
Rufpreis: 500
Schätzpreis: 600 - 700
Augusta von Zitzewitz,(Hiddensoer Künstlerinnenbund) 1880 Berlin - 1960 ebd., Augusta von Zitzewitz war die Tochter des preußischen Oberstleutnants und kaiserlichen Flügeladjutanten Coelestin von Zitzewitz und seiner englischen Ehefrau Elise, geborene Köbel. Sie wurde von ihren Eltern wahrscheinlich nach der liberalen und pazifistischen Kaiserin Augusta benannt. Nach dem Tod des Vaters am 27. Februar 1892 wurde sie im Potsdamer Kaiserin-Augusta-Stift aufgenommen, der Christa Winsloe Anlass zum Roman Mädchen in Uniform und Leontine Sagan zu dem 1932 in Venedig ausgezeichneten Film Mädchen in Uniform wurde. Die Mutter Augustas verstarb im Jahr 1922. Gedenktafel für Augusta von Zitzewitz an ihrem Wohnhaus Reichsstr. 97 in Berlin-Westend Offenbar mit Unterstützung, vermutlich nicht gegen den Willen der Mutter, begann Augusta 1907 – da Frauen zu dieser Zeit die Ausbildung an Kunstakademien noch verwehrt war – eine Ausbildung beim Verein Berliner Künstlerinnen und wurde – nachdem sie auf Empfehlung von Käthe Kollwitz in Paris moderne Kunst und Künstler kennengelernt hatte – 1914 Mitglied der Berliner Freien Sezession. Von 1917 bis 1932 erstellte sie Holzschnitte unter anderem für die linksliberale Zeitschrift Aktion. Sowohl wegen ihrer Heirat mit dem jüdischen Kunsthistoriker Erich Roemer, mit dem sie eine Tochter hatte, wie wegen ihrer eigenen Werke verboten ihr die Nationalsozialisten Arbeit und Ausstellungen, weil ihre Kunst als entartet galt. Sie malte aber Porträts unter anderem von Claire Waldoff, Renée Sintenis, Hedwig Heyl und Louise Schroeder und nahm als ordentliches Mitglied des Deutschen Künstlerbundes noch bis zur letzten, von der Reichskunstkammer vorzeitig zwangsgeschlossenen Jahresausstellung 1936 im Hamburger Kunstverein teil.[2] 1945/1946 war sie in Berlin auf der vom Kulturbund zur Demokratischen Erneuerung Deutschlands veranstalteten Ausstellung Bildender Künstler mit dem Ölgemälde Osterglocken vertreten. 1950 und 1958 hatte sie ehrende Ausstellungen in Charlottenburg. 1961 folgte eine Gedächtnisschau im Rahmen der Großen Berliner Kunstausstellung und 1980, 20 Jahre nach ihrem Tod, auch eine Ausstellung der Stiftung Pommern im Rantzaubau des Kieler Schlosses. aus wikipedia
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Einlieferungen von Gemälden europäischer Künstlerorte erwünscht