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Los-Nr.: 21 Stillleben, Öl Elisabeth Büchsel 1867 - 1957 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 63 x 47 Rufpreis: 800 Schätzpreis: 1000 - 1200 |
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Elisabeth Büchsel, 1867 Stralsund - 1957 Stralsund war die Tochter eines Stralsunder Tuchmachers. Ihre künstlerische Begabung wurde bis zum Ende der Schulzeit mit zusätzlichem Zeichenunterricht gefördert. Da sie sich als Frau nicht an einer Kunstakademie einschreiben konnte, nahm sie ab 1888 zunächst Unterricht bei dem Anhänger der Freilichtmalerei Paul Flickel (1793-1870) in Berlin. 1892 besuchte sie die Landschaftsklasse Walter Leistikows (1865-1908) an der akademischen Schule für Bildende Kunst (Akademie Fehr). 1896 studierte sie in Dresden bei Anton Josef Pepino (1863-1921) und 1896-1898 bei dem Berliner Impressionisten Franz Skarbina (1849-1910). In Stralsund wurde sie derweil zur gefragten Porträtistin. Weitere Stationen ihres Studiums waren die Académie Colarossi bei Lucien Simon in Paris und die Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins bei Christian Landenberger (1862-1927). Anfang des neuen Jahrhunderts hatte sie ihre großen Themen gefunden, den Menschen, die Landschaft, das Licht. Ihr Stil pendelte sich zwischen Impressionismus, Expressionismus und Realismus ein. Ab 1907 lebte sie im Sommerhalbjahr auf der Insel Hiddensee und im Winter in ihrer Heimatstadt Stralsund. Elisabeth Büchsel war Mitbegründerin des Hiddensoer Künstlerinnenbunds und galt bis 1945 als eine der wichtigsten Malerinnen in Pommern. Das bekannteste Gemälde ist „Truding“ (1916), im Besitz des STRALSUND MUSEUMS. Ihr unüberschaubar großes Werk befindet sich teils in Museen, z. B. im STRALSUND MUSEUM und in Privatbesitz u. a. in der BRD, der Schweiz, Österreich, Italien und Polen. Quellen: hundertmal Büchsel. Leben und Werk der Malerin Elisabeth Büchsel. hg. vom Kulturhistorischen Museum. Stralsund 2014. 100 Jahre Pommerscher Künstlerbund 1916-2016, hg. vom Pommerschen Künstlerbund. Greifswald 2016. |
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Los-Nr.: 22 H. Busch unbek. |
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Los-Nr.: 23 1853 - 1934 |
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. Elisabeth Johanna Katharina Büttner (* 4. Dezember 1853 in Hamburg; † 5. April 1934 ebenda) war eine Porträt- und Landschaftsmalerin sowie Pädagogin. Sie studierte an der Damen-Akademie des Münchner Künstlerinnenvereins sowie in Paris Malerei. Nach ihrer Ausbildung war sie zu Studien und als Lehrerin in Ungarn, Amerika und Russland. Anfang der 1890er Jahre arbeitete sie an der Münchner Damen-Akademie als Lehrerin für die Fächer „Übung Anatomie“ sowie „Gips- und Vorbereitungsklasse“. 1897 besuchte sie in Rothenburg ob der Tauber die Malschule von Elise Mahler (1856–1924) und Maria Ressel (1877–1945), wobei zu diesen Künstlerinnen eine dreißig Jahre andauernde Freundschaft entstand. Ab ca. 1900 war sie unter verschiedenen Adressen in Hamburg als Porträtmalerin gemeldet, so z. B. in der Lübecker Straße 4, im Schwanenwiek 29 und ab 1908 in der Brückwiesenstraße 31, wo sie sich eine kleine Villa mit Atelier und Malschule hatte errichten lassen.[1] Ihre Arbeiten waren neben Porträts auch Interieurs, Stillleben sowie Landschaften. Im Jahre 1904 kam Elisabeth Büttner erstmals auf die Insel Hiddensee, regelmäßige Sommeraufenthalte folgten ab 1910. Um 1915 erwarb sie in Vitte das „Hexenhaus“, einen reetgedeckten, 1755 erbauten Fischerkaten (Süderende 105). Elisabeth Büttner war Malgast des 1919 von Henni Lehmann auf der Insel Hiddensee gegründeten Hiddensoer Künstlerinnenbundes. 1930 verkaufte sie, verarmt und krank, das Haus an die Berlinerin Annemarie Pallat, die Ehefrau des Archäologen Ludwig Pallat. (aus Wikipedia) |
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Los-Nr.: 24 1900 - 1978 |
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Käthe Diehn-Bitt besuchte die höhere Töchterschule. Von 1914 bis etwa 1916 erhielt sie Zeichenunterricht bei dem ehemaligen Corinth-Schüler Rudolf Sieger (1867–1925). Sechzehnjährig zog sie in das großelterliche Haus nach Rostock und erhielt Privatunterricht in Kunst- und Literaturgeschichte. Im Jahr 1919 heiratete sie den Rostocker Zahnarzt Paul Diehn (Pieter). Der gemeinsame Sohn Jürnjakob wurde 1920 geboren. Von 1923 bis etwa 1925 hatte Käthe „Kate“ Diehn-Bitt Kontakt zu Emil Orlik; er riet ihr zu einem ehrlichen Naturstudium und dem Zeichnen vor dem Spiegel. 1929 nahm sie ein 1931 endendes Studium an der privaten Kunstakademie Dresden auf, einer Mal- und Zeichenschule, gegründet von Ernst Oskar Simonson-Castelli. Hier wurde Woldemar Winkler ihr Lehrer sowie der ehemalige Kokoschka-Schüler Willy Kriegel. 1931 ging sie nach Rostock zurück, wo sie 1933 am Brink ihr erstes Atelier einrichtete. Besonders beeindrucken ihre Menschenbilder aus den dreißiger Jahren mit ihrem klaren Aufbau, der verhaltenen Farbigkeit und tiefgründigen Zuständigkeit, die für Kate Diehn-Bitts charakterliche Entschiedenheit als Motiv für ihre Werke stehen. 1934 wurden ihre für eine gemeinsame Ausstellung Rostocker Künstler ausgewählten Arbeiten vom nationalsozialistischen „Kampfbund für Deutsche Kultur“ als "artfremd" zurückgewiesen. 1935 hatte sie ihre erste und vorerst letzte öffentliche Einzelausstellung gemeinsam mit ihrer Freundin, der Bildhauerin Hertha von Guttenberg, in der Galerie von Wolfgang Gurlitt in Berlin. Ihre Kunst galt den Nationalsozialisten als "entartet" – es wurde 1935 ein Arbeits- und Ausstellungsverbot verhängt. Scheinbar zwangsläufig lebte sie zurückgezogen, arbeitete aber mit Hilfe von Freunden und Malerkollegen weiter. So brachten Hans Emil Oberländer und Heinrich Engel Farben in ihr Atelier, andere wiederum Papier, Pappen und Stifte. Oft wurden Malgründe beidseitig verwendet. Sie malte Selbstbildnisse, Bildnisse ihrer Verwandten und Freunde, Ausblicke aus dem Fenster am Brink, Haustiere, Pflanzen und Verallgemeinerungen, Themen aus ihrem begrenzten Umkreis. Zu ihren Ölbildern kamen Zeichnungen in Bleistift und Kreide, Aquarellfarben hinzu, die oft auch von aufwühlenden persönlichen Erlebnissen getragen wurden. Nach dem Ende der Nazi-Diktatur beteiligte Kate Diehn-Bitt sich aktiv am kulturellen Aufbau. 1945 wurde sie als Mitbegründerin Sektionsvorsitzende für Bildende Kunst im Kulturbund Rostock, 1946 war sie Mitbegründerin der Sektion Bildende Kunst im FDGB. Ihre Arbeiten der ersten Nachkriegsjahre waren teilweise geprägt von nachwirkenden, vielfach sehr düsteren Erinnerungen und Gedanken der Kriegsjahre. Kate Diehn-Bitt baute dennoch auf die Zukunft. Nach einer schweren Typhuserkrankung im Jahre 1946 und einer zeitweiligen Beweglichkeitseinschränkung fiel Kate Diehn-Bitt in eine tiefe psychische Krise, aus der sie sich, künstlerisch völlig verändert, herauszuarbeiten versuchte. Als sie 1948 in Rostock ihre erste Ausstellung hatte, erhielt sie zwar positive Rezensionen, aber ihr wurde auch das kulturpolitische Etikett „nicht zukunftweisend und optimistisch“ angeheftet. Nach erfolglosen Beteiligungen an Wettbewerben zog sie sich 1950 vom öffentlichen Leben weitgehend zurück, und sie legte ihre Funktionen nieder.aus wikipedia |
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Los-Nr.: 25 1862 - 1940 |
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Eicken, Elisabeth von (verh. Edle von Paepke), dt. Malerin (Ahrenshoop), *18.7.1862 Mülheim an der Ruhr, †21.7.1940 Michendorf bei Berlin. Ab 1882 Studium in Paris bei Edmond Yon. Studienreisen nach Meran, Mentone und Genf. Nach Berlin zurückgekehrt, wurde sie Mitglied des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin (1892-1927) und der Dt. Kunstgenossenschaft (1898-1904). Lebte ab 1894 in der Künstlerkolonie Ahrenshoop und in Berlin-Grunewald. 1906 St.Louis/USA, Gold-Medaille für die Gobelinmalerei Herbstwald. - E. entwickelte ihren anfangs realistischen Stil zu einer aufgelockerten Malweise, indem sie großzügig Flächen zusammenfaßte, vor allem Waldinterieurs und Motive der Ostseeküste sowie des Grunewalds. Die Waldbilder haben z.T. symbolistischen Charakter, wie eines der Hauptwerke "Memento mori" (vor 1897) |
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Los-Nr.: 26 auf dem Darß, Öl Elisabeth von Eicken 1862 - 1940 Rahmung: gerahmt Maße in cm: 25 x 38 Rufpreis: 2500 Schätzpreis: 3000 - 3600 |
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Eicken, Elisabeth von (verh. Edle von Paepke), dt. Malerin (Ahrenshoop), *18.7.1862 Mülheim an der Ruhr, †21.7.1940 Michendorf bei Berlin. Ab 1882 Studium in Paris bei Edmond Yon. Studienreisen nach Meran, Mentone und Genf. Nach Berlin zurückgekehrt, wurde sie Mitglied des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin (1892-1927) und der Dt. Kunstgenossenschaft (1898-1904). Lebte ab 1894 in der Künstlerkolonie Ahrenshoop und in Berlin-Grunewald. 1906 St.Louis/USA, Gold-Medaille für die Gobelinmalerei Herbstwald. - E. entwickelte ihren anfangs realistischen Stil zu einer aufgelockerten Malweise, indem sie großzügig Flächen zusammenfaßte, vor allem Waldinterieurs und Motive der Ostseeküste sowie des Grunewalds. Die Waldbilder haben z.T. symbolistischen Charakter, wie eines der Hauptwerke "Memento mori" (vor 1897).icken, |
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Los-Nr.: 27 Herbst am Bodden, Öl. Elisabeth von Eicken 1862 - 1940 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 29 x 37 Rufpreis: 2500 Schätzpreis: 3000 - 3600 |
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Eicken, Elisabeth von (verh. Edle von Paepke), dt. Malerin (Ahrenshoop), *18.7.1862 Mülheim an der Ruhr, †21.7.1940 Michendorf bei Berlin. Ab 1882 Studium in Paris bei Edmond Yon. Studienreisen nach Meran, Mentone und Genf. Nach Berlin zurückgekehrt, wurde sie Mitglied des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin (1892-1927) und der Dt. Kunstgenossenschaft (1898-1904). Lebte ab 1894 in der Künstlerkolonie Ahrenshoop und in Berlin-Grunewald. 1906 St.Louis/USA, Gold-Medaille für die Gobelinmalerei Herbstwald. - E. entwickelte ihren anfangs realistischen Stil zu einer aufgelockerten Malweise, indem sie großzügig Flächen zusammenfaßte, vor allem Waldinterieurs und Motive der Ostseeküste sowie des Grunewalds. Die Waldbilder haben z.T. symbolistischen Charakter, wie eines der Hauptwerke "Memento mori" (vor 1897) |
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Los-Nr.: 28 Darßwald, Öl Elisabeth von Eicken 1884 - 1972 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 25 x 34 Rufpreis: 2500 Schätzpreis: 3000 - 3600 |
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Eicken, Elisabeth von (verh. Edle von Paepke), dt. Malerin (Ahrenshoop), *18.7.1862 Mülheim an der Ruhr, †21.7.1940 Michendorf bei Berlin. Ab 1882 Studium in Paris bei Edmond Yon. Studienreisen nach Meran, Mentone und Genf. Nach Berlin zurückgekehrt, wurde sie Mitglied des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin (1892-1927) und der Dt. Kunstgenossenschaft (1898-1904). Lebte ab 1894 in der Künstlerkolonie Ahrenshoop und in Berlin-Grunewald. 1906 St.Louis/USA, Gold-Medaille für die Gobelinmalerei Herbstwald. - E. entwickelte ihren anfangs realistischen Stil zu einer aufgelockerten Malweise, indem sie großzügig Flächen zusammenfaßte, vor allem Waldinterieurs und Motive der Ostseeküste sowie des Grunewalds. Die Waldbilder haben z.T. symbolistischen Charakter, wie eines der Hauptwerke "Memento mori" (vor 1897) | ||
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Los-Nr.: 29 Signatur: sign. |
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Facklam, Wilhelm (1893 Updahl - 1972 Winkelhaid) Landschaftsmaler, 1914-21 Schüler von Ludwig Dettmann in Schwerin, durch Vermittlung von Carl Malchin Schüler von Franz Bunke in Schwaan und Weimar, 1924-63 freischaffender in Schwerin tätig, ab 1930 zusammen mit Richard Zscheked Betrieb einer Malschule r |
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Los-Nr.: 30 Gehöft, Öl Wilhelm Facklam 1893 - 1972 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 59 x 76 Rufpreis: 750 Schätzpreis: 900 - 1200 |
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Facklam, Wilhelm (1893 Updahl - 1972 Winkelhaid) Landschaftsmaler, 1914-21 Schüler von Ludwig Dettmann in Schwerin, durch Vermittlung von Carl Malchin Schüler von Franz Bunke in Schwaan und Weimar, 1924-63 freischaffender in Schwerin tätig, ab 1930 zusammen mit Richard Zscheked Betrieb einer Malschule
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