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Los-Nr.: 41 im Cafe, Litho George Grosz 1893 - 1959 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 26 x 19 Rufpreis: 300 Schätzpreis: 400 - 500 |
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George Grosz, 1893 Berlin - 1959 Berlin, Maler, Grafiker, Karikaturist und Kriegsgegner. George Grosz’ sozial- und gesellschaftskritische Gemälde und Zeichnungen des Verismus, die überwiegend in den 1920er Jahren entstanden sind, werden der Neuen Sachlichkeit zugerechnet. Diese Arbeiten zeichnen sich durch zum Teil drastische und provokative Darstellungen und häufig durch politische Aussagen aus. Sein Werk trägt aber auch expressionistische, dadaistische und futuristische Züge. Typische Sujets sind die Großstadt, ihre Abseitigkeiten (Mord, Perversion, Gewalt) sowie die Klassengegensätze, die sich in ihr zeigen. In seinen Werken, oft Karikaturen, verspottet er die herrschenden Kreise der Weimarer Republik, greift soziale Gegensätze auf und kritisiert insbesondere Wirtschaft, Politik, Militär und Klerus. aus wikipedia |
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Los-Nr.: 42 Waldspaziergang, Öl Theodor Hagen 1842 - 1919 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 68 x 56 Rufpreis: 2500 Schätzpreis: 2800 - 3200 |
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Theodor Hagen, 1842 - 1919 Landschaftsmaler, Von 1858 bis 1868 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf. Dort waren außer Oswald Achenbach, dessen Landschafterklassen er von 1862 bis 1868 besuchte,[1] Josef Wintergerst, Andreas und Karl Müller, Ludwig Heitland, Heinrich Mücke, Rudolf Wiegmann und Carl Irmer seine Lehrer.[2] Im Jahr 1871 wurde er nach Weimar an die Großherzoglich-Sächsische Kunstschule berufen, um dort als Nachfolger von Max Schmidt die Klasse für Landschaftsmalerei zu übernehmen. Im Jahr 1874 erhielt Hagen als erster Lehrer der Weimarer Kunstschule einen unbefristeten Vertrag. Von 1876 bis 1881 war er Leiter dieser Kunstschule, gab aber diese Verwaltungstätigkeit wieder auf, um sich ganz der Malerei und der Kunstlehre widmen zu können. Sein bedeutendster Schüler wurde Christian Rohlfs. Bekannt wurden auch seine Meisterschüler Karl Buchholz, Franz Bunke, Rudolf Höckner, Franz Hoffmann-Fallersleben, weitere Schüler waren Andreas Dirks, Paul Baum, Alfred Böhm, Paul Eduard Crodel, Hans Peter Feddersen, Joseph Rummelspacher, Carl Malchin, Peter Paul Draewing und Alfred Heinsohn. Die Familie des Künstlers (1906) Hagen gilt als stilprägender Vertreter der Düsseldorfer und der Weimarer Malerschule und als ein Begründer des deutschen Impressionismus. Nachdem er sich in seiner Frühzeit verschiedenen Stilrichtungen zugewandt hatte, entdeckte er den französischen Realismus und die französische Freiluftmalerei der Schule von Barbizon. Hagen unternahm häufig Ausflüge in die freie Natur und malte Landschaftsbilder von schlichter Stimmung. aus wikipedia
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Los-Nr.: 43 mecklenburg. Landschaft, Aquarell Hartwig Hamer 1943 - lebt in Schwerin Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 30 x 40 Rufpreis: 400 Schätzpreis: 500 - 600 |
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Hartwig Hame, 1943 - lebt in Schwerin, Maler. Bis 1966 studierte Hartwig Hamer Kunsterziehung und Germanistik in Erfurt. Danach war er drei Jahre Lehrer in Lalendorf, bevor er 1969 in seine Heimatstadt zurückkehrte und dort bis 2004 als Kunsterzieher an Schulen unterrichtete. Seine erste Ausstellung hatte Hartwig Hamer 1968 als 25-Jähriger im Staatlichen Museum in Schwerin. Später stellte er unter anderem in Dresden, Ahrenshoop und Leipzig aus. Schon vor dem Mauerfall wird seine Kunst 1982 in Bremen gezeigt - auch wenn der Zeichner dort nicht hinreisen durfte. Nach 1990 waren Werke von Hartwig Hamer in Hamburg, Kassel, Kiel, Lübeck und Tübingen, sogar in England und Belgien zu sehen. Natürlich auch immer wieder in Mecklenburg-Vorpommern. Zu seinem 80. Geburtstag widmet das Kunstmuseum Ahrenshoop ihm eine große Sonderausstellung. |
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Los-Nr.: 44 |
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Hugo Friedrich Hartmann, 1870 - 1960, Maler, Grafiker, Holzschneider, 1890 - 1897 Akademie Dresden, mehrere Aufenthalte auf dem Darß, Anfang der 1930er Jahre zusammen mit Frido Witte (siehe Lose 134 + 135). Lit.: KLA |
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Los-Nr.: 45 auf Usedom, Aquarell Erhard Hippold 1909 - 1972 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 40 x 57 Rufpreis: 400 Schätzpreis: 500 - 600 |
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Erhard Hippold, 1909 - 1972, Maler und Grafiker, Erhard Hippold begann 1926 nach seiner Lehre als Porzellanmaler in der kunstgewerblichen Abteilung der Vereinigten Technischen Schulen in Zwickau. Nach seiner dortigen Entdeckung und Förderung durch den Maler Hans Christoph studierte er an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Carl Rade und Ferdinand Dorsch. Ab 1928 nahm er regelmäßig bei Otto Dix an Abendakten teil. 1932 war er Meisterschüler bei Max Feldbauer. 1931 lernte er die Malerin Gussy Ahnert kennen, mit der er zahlreiche gemeinsame Studienreisen machte und die er 1936 heiratete. 1933 musste er aus politischen Gründen die Dresdner Akademie verlassen. Von 1933 bis 1939 war Hippold freischaffend und arbeitete zum Broterwerb als Korsettzuschneider. 1934 befreundete er sich mit dem Maler Carl Lohse. Ab 1945 lebten seine Frau Gussy Hippold-Ahnert und er zurückgezogen als freischaffende Maler im Haus Sorgenfrei im Stadtteil Oberlößnitz in Radebeul, Hippold war an den ersten Ausstellungen Bildender Künstler in Sachsen nach dem Krieg beteiligt, Ab 1950 beschäftigte sich Hippold verstärkt mit druckgraphischen Techniken, besonders Radierungen und Lithographien. Spätere Schaffensbilder zeugen von Studienreisen an Nord- und Ostsee und ins Baltikum. aus Wikipedia |
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Los-Nr.: 46 in voller Blüte, Mischt. Dora Hitz 1904 - 1969 Signatur: sign. Erhaltung: bester Zustand Rahmung: gerahmt Maße in cm: 55 x 37 Rufpreis: 2000 Schätzpreis: 2400 - 2800 |
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Dora Hitz, 1856 - 1924, Malerin, die vom Symbolismus und vom Impressionismus beeinflusst war. Hitz war Hofmalerin des rumänischen Königshauses und Mitbegründerin der Berliner Secession. Ab 1880 lebte Hitz in Paris, um dort bei Luc-Olivier Merson, Gustave Courtois, Jean-Joseph Benjamin-Constant und Eugène Carrière zu studieren, der sie besonders förderte. 1886/87 kehrte sie für kurze Zeit nach Rumänien zurück. In Paris verbrachte sie viel Zeit mit Eugen Jettel, Otto Thoren, Karl Köpping und lernte Hermann Bahr kennen.[1] Es folgten Aufenthalte in der Bretagne (1890) und der Normandie (1891/92). 1890 wurde sie als Mitglied in den Salon der „Société des Artistes Français“ aufgenommen; dort wurde sie mit einer Medaille ausgezeichnet. 1891 erhielt sie die Mitgliedschaft in der impressionistischen „Associé du Champs de Mars“, ab 1892 in der „Société Nationale des Beaux Arts“, an deren Ausstellungen sie sich regelmäßig beteiligte. In Belgien war sie Ehrenmitglied in der „Société royale belge des aquarellistes“. Nach einem kurzen Aufenthalt in Dresden (1891) übersiedelte Dora Hitz 1892 nach Berlin, wo sie als Mitglied des „Vereins Berliner Künstlerinnen und Kunstfreundinnen“ (siehe unten VdBK) Zugang zu großbürgerlichen liberalen Kreisen fand, der ihr viele bedeutende Porträtaufträge verschaffte. Sie gründete 1894 eine Damenmalschule.[2] Daneben betrieb sie ein Atelier am Lützowplatz am Tiergarten. Sie porträtierte u. a. Margarethe Hauptmann, die Ehefrau des Schriftstellers Gerhart Hauptmann. Mit Käthe Kollwitz verband sie eine Freundschaft. Von 1892 bis 1921 war sie Mitglied des Vereins der Berliner Künstlerinnen(VdBK). 1898 war sie Mitglied der Vereinigung der XI, der Vorläufergruppe der Berliner Secession, zu deren Gründungsmitgliedern sie zählte. Als frühes Mitglied des Deutschen Künstlerbundes beteiligte sich Dora Hitz 1906 an dessen dritter Jahresausstellung in Weimar mit dem Ölgemälde Portrait von Frau M. H.[3] – dafür erhielt Hitz noch auf der Ausstellung den Villa-Romana-Preis des DKB und ein Stipendium, verbunden mit einem Aufenthalt in Florenz.[4] 1913 trat sie der „Freien Secession“ bei. Mit Max Beckmann war sie befreundet. Während des Ersten Weltkrieges bekam die Malerin finanzielle Probleme, sie wurde krank und geriet immer mehr in soziale Isolation. 1924 starb sie in Berlin. Die Galerie F. Gurlitt richtete 1925 eine Gedächtnisausstellung für Dora Hitz aus. aus wikipedia |
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Los-Nr.: 47 Hoffmann-Salpia, Robert |
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Hoffmann-Salpia, Robert, 1887 - 1983, Maler, zunächst Ausbildung zum Lehrer in Lötzen und Angerburg, anschließend Tätigkeit als Lehrer, studierte ab 1914 kurzzeitig an der Akademie Königsberg, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg in der Nähe von Witebsk, 1920–23 Fortsetzung des Studiums an der Akademie Königsberg bei Arthur Degner und Richard Pfeifer, unternahm Studienreise nach Paris, 1925–45 als Kunsterzieher in Seedranken [Sedranki] bei Treuburg und in Königsberg tätig, parallel künstlerisch freischaffend, beschickte 1921–43 die Ausstellungen in Königsberg, darüber hinaus Ausstellungen in Berlin, Hamburg, Hannover und Dachau, Kriegsdienst und -gefangenschaft im 2. Weltkrieg, Verlust seiner Habe und seines künstlerischen Frühwerks, ab 1946 freischaffend in Coburg tätig und Annahme des Künstlernamens "Hoffmann-Salpia" nach seinem Geburtsort, 1955 Übersiedlung nach Ottobrunn bei München, ab 1973 regelmäßige Aufenthalte in Dachau, 1976 Ehrung mit dem Ostpreußischen Kulturpreis, Quelle: Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen |
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Los-Nr.: 48 junges Mädchen, Öl Hedwig Holtz-Sommer 1901 - 1970 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 58 x 44 Rufpreis: 300 Schätzpreis: 360 - 400 |
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Hedwig Holtz-Sommer, Malerin und Zeichnerin, 1901 Berlin - 1970 Wustrow.zunächst Schneiderin und Modezeichnerin, danach Studium der Malerei in weimar. Nach der Hochzeit mit dem Maler Erich Theodor Holtz (KJompagnon von Theodor Schultze-Jasmer in Prerow) zog sie nach Wustrow. Ihre Motive fand sie vor Ort. 1940 erhielt sie den Dürerpreis der Stadt Nürnberg. aus Wikipedia |
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Los-Nr.: 49 Ahrenshoop, Aquarell Georg Hülsse 1898 - 1993 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 23 x 31 Rufpreis: 400 Schätzpreis: 500 - 600 |
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Hülsse, Georg, 1914 - 1996, Zeichenschule Brandenburg, Meisterschule Krefeld, Ausbildung zum Grafiklehrer an PH Dresden, 1943 Übersiedlung nach Ahrenshoop. Lit.: KLA |
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Los-Nr.: 50 weite Landschaft, Öl Willy Robert Huth 1890 - 1977 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 58 x 74 Rufpreis: 400 Schätzpreis: 500 - 600 |
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Willy Robert Huth, 1890 Erfurt - 1977 Amrum, Maler und Grafiker, Huth besuchte zunächst die Kunstgewerbeschule in Erfurt (1904–1906), absolvierte anschließend eine Lehre bei Hofmaler Paul Kämmerer in Stuttgart, wo er in Kontakt mit dem Künstlerkreis um Adolf Hölzel kam. Von 1910 bis 1914 besuchte er die Kunstgewerbeschule Düsseldorf und war Mitarbeiter im Atelier von Wilhelm Kreis. 1914 gestaltete er die Räume der Ausstellung des Deutschen Werkbundes in Köln. Ab 1919 war er als freischaffender Maler in Berlin[3] im Umkreis von Schmidt-Rottluff tätig. Huth nahm 1923 an der „1. deutschen Expressionistenschau“ in der New Yorker „The Andersen Art Galleries“ teil, gemeinsam mit u. a. Paul Klee, Christian Rohlfs, Erich Heckel, Otto Mueller, Heinrich Nauen und Emil Nolde.[5] Ende der 1920er Jahre wurde er Mitglied der Berliner Secession und des Deutschen Künstlerbundes. Bis zum Jahr 1933 war er mehrfach in der Preußischen Akademie der Künste, in der Berliner Secession sowie dem Deutschen Künstlerbund vertreten.[3] Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten kam es für Huth zunächst zu erschwerten Arbeitsbedingungen, später folgte ein Ausstellungsverbot. Ab 1946 unterrichtete Huth an der Hochschule für Angewandte Kunst Berlin-Weißensee und war von 1947 bis 1957 Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Außerdem war er 1949 Gründungsmitglied der Berliner Neuen Gruppe.[3] Er bereiste bis ins hohe Alter das Fischland und den Darß. In den Jahren 1965 bis 1967 war er jährlich Ehrengast in der Villa Massimo in Rom. aus wikipedia |
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