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Auktion am 1. Januar 2023, 15 Uhr, in der Darsser Archer in Wieck, Bliesenrader Weg


bild1 Los-Nr.: 121
Blumen, Öl
Dora Stetter
1881 - 1968
Signatur:
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 46 x 67
Rufpreis: 1100
Schätzpreis: 1500 - 1700

Gebot per mail

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Koch-Stetter, Dora, 1881 Bayreuth - 1968 Ahrenshoop; Schülerin bei Corinth + Segal in Berlin, 1911 erster Aufenthalt in Ahrenshoop, Mitglied im Verein Berliner Künstlerinnen, ab 1927 auf dem Fischland ansässig.Lit: KLA,


bild1 Los-Nr.: 122
Fohlenweide 1938, Öl
Curt Stoermer
1891 - 1976
Signatur:
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 63 x 73
Rufpreis: 1500
Schätzpreis: 1800 - 2000

Curt Stoermer, 1891 Hagen - 1976 Lübeck, Maler und Vertrer des Worpsweder Expressionismus.1908 Ging er an die Düsseldorfer Akademie und ging 1909 nach Paris, wo er in den akademien Colarossi und Julian studierte. Dort lernte er Heinrich Vogeler kennen, mit dem er 1912 nach Worpswede ging. Im Oktober erhielt er seine erste Ausstellung im Folkwang-Museum. Nach Kriegsdienst bei den Oldenburger Dragonern und kurzer Beteiligung an der Bremer Räterepublik als Sekretär eines Arbeiter- und Soldatenrates kam er verwundet von Kämpfen mit den Reichstruppen zunächst über Lübeck in eine Kate am Strand von Hohwacht in Schleswig-Holstein, wo er Kontakt zu einem Kreis um Karl Schmidt-Rottluff, bestehend aus dessen Biografin Rosa SchapireHeinrich VogelerBernhard Hoetger und dem Kunsthistoriker Biermann fand. Mit Schmidt-Rottluff, den er im Krieg zuvor in der Einheit unter Richard Dehmel 1917 in Kowno kennengelernt hatte, blieb er lebenslang in freundschaftlichem Kontakt. Stoermers Bilder aus dieser Zeit 1919 in Hohwacht sind bis auf „Brandung“ (Schloss Gottorf) verschollen. Sie waren bei dem Kunsthändler Alfred Flechtheim in Düsseldorf ausgestellt und wurden von diesem sämtlich 1920 verkauft.Ab 1921 wohnte und arbeitete Stoermer in Lübeck, unterbrochen von zwei Ostasien-Reisen aus Geldnot 1923 als Seemann bei der Handelsmarine.[2] Angeregt durch Ervin Bossányi und gefördert durch den Glasermeister Carl Berkentien wandte er sich der Glasmalerei zu.1931 ermöglichte ihm ein Villa-Massimo-Stipendium der Preußischen Akademie der Künste eine ausgedehnte Reise nach Dalmatien und Rom, auf der er sich mit Werner Gilles anfreundete. 1937 wurden in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ nachweislich vier seiner expressiven Druckgrafiken aus öffentlichen Sammlungen beschlagnahmt und vernichtet.[4] Durch die Fürsprache von Asmus Jessen erhielt er jedoch noch öffentliche Aufträge. aus Wikipedia

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bild3 Los-Nr.: 123
auf Hiddensee, Öl
Dorothea Stroschein
1883 - 1967
Signatur:
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 21 x 44
Rufpreis: 700
Schätzpreis: 800 - 900
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Stroschein, Dorothea (1883 Dirschau - 1967 Berlin), aus einer wohlhabenden Familie kommend, war Dorothea Stroschein nicht zum Verkauf Ihrer Werke gezwungen. Sie lebte in Berlin und arbeitete oft auf Hiddensee. Lit. Künstlerlexikon Ahrenshoop


bild4 Los-Nr.: 124
Landschaft, Öl
Friedrich Wachenhusen
1859 - 1925
Signatur:
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 22 x 26
Rufpreis: 280
Schätzpreis: 400 - 500
Wachenhusen, Friedrich 1859 Schwerin - 1925 Schwerin; Mitbegründer der Ahrenshooper Künstler-kolonie, Akademie Karlsruhe, Akademie bei Th. Hagen und Akademie Berlin bei Eugen Bracht. Über Weimar fand er zum Impressionismus. Seine Landschaften fanden auf den Großen Kunstausstel-lungen Anerkennung. 1897 baute er ein Haus am Schifferberg 10 in Ahrenshoop, lebte auch in Schwerin-Görries. Nach 1918 zog er sich nach Schwerin zurück. Lit: Th-B; Künstlerlexikon Ahrenshoop
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bild5 Los-Nr.: 125
am Bodden, Aquarell
Friedrich Wachenhusen
1859 - 1925
Signatur:
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 29 x 39
Rufpreis: 400
Schätzpreis: 500 - 600

Wachenhusen, Friedrich 1859 Schwerin - 1925 Schwerin; Mitbegründer der Ahrenshooper Künstler-kolonie, Akademie Karlsruhe, Akademie bei Th. Hagen und Akademie Berlin bei Eugen Bracht. Über Weimar fand er zum Impressionismus. Seine Landschaften fanden auf den Großen Kunstausstel-lungen Anerkennung. 1897 baute er ein Haus am Schifferberg 10 in Ahrenshoop, lebte auch in Schwerin-Görries. Nach 1918 zog er sich nach Schwerin zurück. Lit: Th-B; Künstlerlexikon Ahrenshoop

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bild6 Los-Nr.: 126
Referentin, Mt
Julie Wolfthorn
!864 - 1944
signiert
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 38 x 25
Rufpreis: 800
Schätzpreis: 1200 - 1600
Julie Wolfthorn, eine sehr frühe Arbeit, noch mit Wolf-Thorn signiert
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bild5 Los-Nr.: 127
Tänzerin Vera Skoronel, Mt
Julie Wolfthorn
!864 - 1944
signiert
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 24 x 18
Rufpreis: 1400
Schätzpreis: 2000 - 2400

Julie Wolfthorn (Hiddensoer Künstlerinnenbund) 1864 Thorn, Westpreußen - 1944 im Ghetto Theresienstadt war eine deutsche Malerin. Ab 1890 studierte sie Malerei und Grafik in Berlin und ab 1892 an der Pariser Académie Colarossi bei Gustave Courtois und Edmond Aman-Jean. 1893 kehrte sie nach Berlin zurück. 1895 besuchte sie die von Curt Herrmann geleitete Zeichenschule für Damen. 1898 wurde sie als eine von vier Frauen Gründungsmitglied der Berliner Secession, die sie zusammen mit Max Uth, Hugo Lederer und anderen verließ, da sie sich benachteiligt fühlte. Bis 1913 stellte sie regelmäßig in der Berliner Secession aus. 1898 war sie Mitglied des "Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreunde Berlin". 1904 heiratete sie den Kunsthistoriker und -kritiker Rudolf Klein-Diepold (1871-1925). 1905 unterzeichnete Julie Wolfthorn mit über 200 Künstlerinnen eine Petition mit der Forderung zur Zulassung an der Preußischen Akademie der Künste, die von dem Akademiedirektor Anton von Werner abgelehnt wurde. 1906 gründete sie mit Käthe Kollwitz die Ausstellungsgemeinschaft "Verbindung Bildender Künstlerinnen", 1912 wurde sie mit Käthe Kollwitz in den Vorstand und die Jury der Secession gewählt, 1927 trat sie dem Hiddensoer Künstlerinnenbund bei, der 1933 aufgelöst wurde. 1933 wurde sie mit Fanny Remak, die nach England emigrierte, aus dem Vorstand der Secession ausgeschlossen. Sie blieb in Berlin und arbeitete mit dem Kulturbund Deutscher Juden zusammen, der 1941 verboten wurde. Die Mitarbeiter wurden verhaftet und das Vereinsvermögen beschlagnahmt. Am 28. Oktober 1942 wurde Julie Wolfthorn im Alter von 78 Jahren zusammen mit ihrer Schwester Luise Wolf mit dem "68. Alterstransport" in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort zeichnete sie, so weit ihr das unter den Umständen möglich war. Sie überlebte hier zwei Jahre und verstarb wenige Tage vor ihrem 81. Geburtstag. Julie Wolfthorn wurde vor allem durch ihre Porträtmalerei bekannt. Sie porträtierte Ida Dehmel, Richard Dehmel, Hedda Eulenberg, Gerhart Hauptmann (im Doppelporträt mit seiner Frau Margarete), Gabriele Reuter, die Familienmitglieder des schreibenden und übersetzenden Paares Hedwig Lachmann und Gustav Landauer, die Familie des Architekten Hermann Muthesius, die Ärzte Salomon Neumann und Carl Ludwig Schleich, die Opernsängerin Irmgard Scheffner, viele Schauspielerinnen wie Tilla Durieux oder Carola Neher - und andere berühmte Zeitgenossen, vorwiegend aus der Berliner Gesellschaft, darunter besonders viele engagierte Frauen. Ein weiterer Schwerpunkt war die Landschaftsmalerei. (aus: Wikipedia)

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bild 128 Los-Nr.: 128
am Bach, Mt
Julie Wolfthorn
!864 - 1944
signiert
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 21 x 29
Rufpreis: 2000
Schätzpreis: 2400 - 2800
Julie Wolfthorn
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bild5 Los-Nr.: 129
Steilküste Hiddensee, Mt
Julie Wolfthorn
!864 - 1944
signiert
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 22 x 29
Rufpreis: 2200
Schätzpreis: 2400 - 2800
Julie Wolfthorn
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bild5 Los-Nr.: 130
Portraitskizze einer jungen Dame, Mt
Julie Wolfthorn
!864 - 1944
signiert
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 52 x 40
Rufpreis: 1500
Schätzpreis: 1800 - 2200
Julie Wolfthorn
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chw UG (haftungsbeschränkt). - ganzjährig Kunsthandel + Auktionen - Kielstrasse 13 - 18375 Wieck/Darss

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Einlieferungen von Gemälden europäischer Künstlerorte erwünscht

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